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"Schmutzige Ernte" - Bericht von Human Rights Watch deckt Kinderarbeit und Verletzungen der Arbeitnehmerrechte auf Bananenplantagen in Ecuador auf

25-Apr-2002





Human Rights Watch (HRW), der anerkannte Wächter über die Einhaltung der Menschenrechte in aller Welt, hat einen vernichtenden Bericht mit dem Titel "Schmutzige Ernte" veröffentlicht, der die Verhältnisse auf den Bananenplantagen in Ecuador aufdeckt.

Der Bericht stützt sich auf Untersuchungen, die 2001 durchgeführt wurden, und schildert ständige und offenkundige Verletzungen von Arbeitnehmerrechten, die in bedeutendem Umfang auftretenden schlimmsten Formen der Kinderarbeit, erschreckende Arbeitsschutzverhältnisse sowie zerstörerische Umweltpraktiken, darunter den unverantwortlichen Einsatz von Chemikalien und das rücksichtslose Versprühen von Pestiziden aus der Luft, in einigen Fällen direkt auf die Köpfe der auf den Plantagen arbeitenden Kinder.

Die größten Profiteure dieser erschreckenden Verhältnisse in Ecuador sind Dole und das nationale Ausfuhrunternehmen Noboa.

Der Bericht nennt Dole und Noboa als die beiden Unternehmen, die in erster Linie von diesen erschreckenden Verhältnissen in Ecuador profitieren.

Menschenrechtsverletzungen - für Dole nur ein Problem der Öffentlichkeitsarbeit?

HRW hat im Anschluss an seine Untersuchungen allen großen Unternehmen einen Fragenkatalog zugeschickt. Alle Antworten der Unternehmen werden im Bericht selbst wiedergegeben.

Es ist bezeichnend, dass die Antwort von Dole nicht von der Konzernleitung, der für die soziale Verantwortung des Unternehmens zuständigen Abteilung oder der Betriebsleitung, sondern vielmehr von der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit zurückgesandt wurde. Man muss sich deshalb fragen, ob die von einer glaubwürdigen und weltweit anerkannten Menschenrechtsorganisation wie HRW erhobenen Vorwürfe wegen Menschenrechtsverletzungen für Dole nur ein bloßes Problem der Öffentlichkeitsarbeit darstellen, dem mit Schönrednerei begegnet werden kann.

..... Oder etwas, das man verbirgt und vor dem man sich verkriecht?

Dole hat konkrete Antworten auf HRW-Fragen über Lieferantenplantagen mit der zweifelhaften Begründung abgelehnt, es handelte sich hierbei um "geschützte Unternehmensinformationen".

Im übrigen versteckte sich Dole in seiner Antwort hinter einem Schwall kaum glaubwürdiger Beteuerungen seiner sozialen Verantwortung. Es verwies insbesondere auf eine Auszeichnung für seine Sozialpolitik, die ihm von der Social Accountability International (SAI) verliehen worden sei, der Organisation, die den Kodex für Unternehmensverantwortung SA 8000 entwickelt hat. In der Antwort von Dole an HRW wird diese Auszeichnung als "die erste von Social Accountability International verliehene Auszeichnung für ethische Prinzipien am Arbeitsplatz" bezeichnet.

Diese dubiose Antwort kommt von einem Unternehmen, das ständig die Arbeitnehmerrechte eingeschränkt hat, das die Sozialverhältnisse in Ecuador mehr als jedes andere internationale Unternehmen ausbeutet, das Kleinbauern auf den Philippinen, die früher Arbeiter auf Dole-Plantagen waren, ausbeutet und das mit großem Abstand die niedrigste Zahl gewerkschaftlich organisierter Arbeitnehmer aufweist, ungeachtet der schwierigen Arbeits- und Lebensbedingungen der Bananenarbeiter in aller Welt.

Gut unterrichtete Leser des Berichts werden sich ihre eigene Meinung über die Glaubwürdigkeit der Auszeichnungen und Lobeshymnen bilden, die Dole so stolz hinausposaunt und hinter denen es sich versteckt, anstatt die legitimen Fragen von HRW ehrlich und in Treu und Glauben zu beantworten.

"Schmutzige Ernte" macht den Wert der zwischen der IUL, der COLSIBA und Chiquita Brands getroffenen Vereinbarung über Arbeitnehmerrechte deutlich

Auch Chiquita Brands International wird als wesentlich kleinerer Aufkäufer ecuadorianischer Bananen genannt. Natürlich muss auch Chiquita die Verantwortung für missbräuchliche Praktiken seiner Lieferanten in Ecuador übernehmen, und die IUL wird Chiquita hierfür auch weiterhin verantwortlich machen. Im scharfen Gegensatz zu der windelweichen Antwort von Dole hat jedoch der Chiquita-Beauftragte für Unternehmensverantwortung die Untersuchungen von HRW begrüßt und detaillierte Informationen übermittelt, aus denen genau hervorgeht, wieviel Bananen die in den Fragen von HRW genannten Plantagen geliefert haben.

In den Antworten von Chiquita wurde kein Versuch unternommen, sich hinter dem Begriff "geschützte Unternehmensinformationen" zu verstecken, sondern es wurde vielmehr ein verhältnismäßig hoher Grad an Transparenz angestrebt.

Chiquita konnte auch auf die internationale Vereinbarung über Arbeitnehmerrechte verweisen, die das Unternehmen im Juni 2001 mit der IUL (die dabei im Namen der ihr angeschlossenen Bananenarbeitergewerkschaften handelte) und COLSIBA (dem Koordinierungsorgan der regionalen Bananenarbeitnehmer-Gewerkschaften) unterzeichnet hat.

Diese Vereinbarung erhebt zwar nicht den Anspruch, dass sie bei Chiquita oder seinen Lieferanten weltweit akzeptable Praktiken gewährleistet, und bedeutet sicherlich auch keine fragwürdige Auszeichnung oder Anerkennung für das Unternehmen, bietet aber ein transparentes, praxisnahes und glaubwürdiges Instrument, mit dem Chiquita und die Gewerkschaften, die bereits eine große Mehrheit seiner Arbeitnehmer vertreten, auf die Anhebung der Normen hinarbeiten können, die in Ecuador so eindeutig verletzt werden.

Del Monte und der nationale Erzeuger Noboa antworten nicht

Die Del Monte Fresh Fruit Company und Noboa haben weder auf die Fragen noch auf mehrere Briefe von HRW geantwortet.

Große Unterschiede zwischen den Großen Drei

Durch einen Vergleich der drei großen internationalen Unternehmen macht es der Bericht dem Leser möglich, eindeutig zu erkennen, welches Unternehmen seine soziale Verantwortung ernst nimmt, seine Probleme transparent aufzeigt und ein glaubwürdiges Verfahren für die Behandlung solcher Probleme entwickelt hat, und welches Unternehmen nichts dergleichen unternommen hat. Chiquita kann sich gewiss seiner rechtmäßigen Verantwortung für das, was in Ecuador geschieht, nicht entziehen. Durch seine Arbeit mit den Bananenarbeitergewerkschaften in der Region und mit der IUL hat das Unternehmen jedoch glaubwürdig und praktisch gezeigt, dass es gewillt ist, die Normen zu verbessern, und dies auch bereits in allen seinen Tätigkeitsbereichen getan hat.

Del Monte konnte sich ganz offensichtlich nicht zu einer Antwort an HRW aufraffen, und Dole hat "Schönrednerei" betrieben, der es an Glaubwürdigkeit und Transparenz fehlte und mit der versucht wurde, sich hinter Verallgemeinerungen und zweifelhaften Auszeichnungen und Ehrungen für die Übernahme sozialer Verantwortung zu verstecken.

Die IUL begrüßt die anhaltende Bereitschaft von Chiquita, einen sinnvollen Dialog mit Gewerkschaften über genau die Fragen zu führen, in denen Arbeitnehmer, über ihre Gewerkschaften, allein nachhaltige oder sinnvolle Verbesserungen erzielen können. Die IUL fordert Dole, Del Monte und nationale ecuadorianische Unternehmen, insbesondere Noboa, auf, ihre heutige Politik radikal zu ändern und überall dort in einen sinnvollen Dialog mit Gewerkschaften einzutreten, wo diese Unternehmen Bananen anbauen oder von lokalen Lieferanten kaufen.

Nur diese Form eines glaubwürdigen und ernst gemeinten Dialogs kann zu einer wirklichen Verbesserung der Verhältnisse auf den ecuadorianischen Bananenplantagen führen. Auszeichnungen oder Ehrungen dürfen nicht dazu dienen, diese elementare Tatsache zu verschleiern.

Die eindeutige Schlussfolgerung, die aus diesem Bericht zu ziehen ist, lautet, dass noch sehr viel getan werden muss, und zwar rasch getan werden muss, um die Verhältnisse in Ecuador zu verbessern und für die ecuadorianischen Bananenarbeiter, ihre Familien und Gemeinden soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit zu verwirklichen. Große Fortschritte sind erforderlich, und zwar rasch, wenn Bananen aus Ecuador infolge dieser wirklich schmutzigen Ernte nicht einen bitteren Nachgeschmack bei den Verbrauchern hinterlassen sollen.

Anmerkung: Human Rights Watch auf dem IUL-Weltkongress im Mai 2002

Human Rights Watch hat eine Einladung zum 24. Weltkongress der IUL vom 14.-17. Mai angenommen, um am 15. Mai seinen Bericht im Rahmen eines Podiumsgesprächs über Menschenrechte vorzulegen, das mit einer Ansprache der Hohen Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte Mary Robinson eröffnet werden wird.

Auf dem Kongress werden IUL-Mitgliedsverbände die Möglichkeit haben, den Bericht zu begutachten und in größeren Stückzahlen in Spanisch und Englisch für ihre Mitglieder in den zahlreichen Ländern zu bestellen, aus denen Kongressdelegierte erwartet werden.

In der Zwischenzeit können Exemplare des Berichts unter der folgenden Adresse bestellt werden:

Human Rights Watch
350 Fifth Avenue,
34th Floor,
New York
NY 10118-3299
USA

«Tainted Harvest» –

25-Apr-2002



Un rapport de Human Rights Watch met en lumière le travail des enfants et les violations des droits des travailleurs/euses dans les bananeraies de l’Équateur

Human Rights Watch (HRW), l’organisme respecté pour son travail dans le domaine de la surveillance des droits humains dans le monde, a produit un rapport accusateur sur les conditions de vie dans les bananeraies de l’Équateur, intitulé Tainted Harvest (Récolte souillée).

Le rapport, fondé sur une étude réalisée en 2001, signale des dénis constants et ouverts des droits des travailleurs/euses, un recours important aux pires formes de travail des enfants, des conditions de santé et de sécurité effroyables et des pratiques environnementales destructrices, y compris une utilisation irresponsable des pesticides et des arrosages par avion sans précautions, dans certains cas directement sur la tête des enfants travaillant dans les plantations.

Dole et l’exportateur national Noboa, principaux bénéficiaires des conditions effroyables en Équateur

Le rapport indique que Dole et Noboa sont les principaux bénéficiaires des conditions effroyables qui prévalent en Équateur.

Violations des droits humains – un simple problème de relations publiques pour Dole?

HRW a transmis une série de questions par écrit à toutes les principales sociétés du secteur après la conclusion de son enquête. Les réponses de chacune des sociétés sont reproduites dans le rapport.

Il est significatif de noter que la réponse de Dole n’a pas été transmise par la haute direction de la société, la direction de la responsabilité sociale de l’entreprise ou la direction des opérations. La réponse est venue du service des relations publiques de la société. On est ainsi en droit de se demander si Dole considère les accusations de violations des droits humains émises par un organisme crédible et mondialement respecté comme HRW comme un simple problème de relations publiques à faire corriger par ses «manipulateurs de médias»!

..... ou quelque chose qu’il faut cacher et dont il faut se cacher?

Invoquant une douteuse «information commerciale confidentielle», Dole a refusé de fournir des réponses concrètes aux questions de HRW à propos des plantations de ses fournisseurs.

Dans le reste de sa réponse, Dole se drape dans une réaffirmation difficilement crédible de sa politique de responsabilité sociale. La société met en particulier en avant le prix qu’elle a reçu pour la qualité de ses politiques sociales, attribué par Social Accountability International (SAI), l’organisation à l’origine du code de responsabilité sociale SA 8000. Dans sa réponse à HRW, la société affirme qu’il s’agit «du premier prix jamais accordé par Social Accountability International récompensant une politique basée sur l’éthique dans le milieu de travail».

Cette réponse douteuse provient d’une entreprise qui a constamment cherché à restreindre les droits des travailleurs/euses, qui a choisi, plus que toute autre société internationale, d’exploiter les conditions sociales prévalant en Équateur, qui a exploité les petits/tes agriculteurs/trices, les anciens travailleurs/euses de ses bananeraies aux Philippines et qui compte de loin le plus faible taux de syndicalisation chez ses travailleurs/euses en dépit des conditions difficiles auxquelles font face les travailleurs/euses des bananeraies partout dans le monde.

Les lecteurs éclairés formeront leur propre opinion quant à la crédibilité des prix et des accolades dont Dole s’enorgueillit et derrière lesquels elle se cache plutôt que d’apporter des réponses honnêtes et de bonne foi aux questions légitimes posées par HRW.

La valeur de l’accord UITA/COLSIBA/Chiquita sur les droits des travailleurs/euses démontrée par «Tainted Harvest»

Le rapport mentionne également Chiquita Brands International parmi les principales sociétés acheteuses de bananes équatoriennes. Chiquita doit bien sûr accepter une part de responsabilité pour les exactions commises par ses fournisseurs, s’il y a lieu, et l’UITA continuera de demander à Chiquita de rendre des comptes. Toutefois, faisant contraste avec la réponse faiblarde de Dole à HRW, le directeur chargée de la responsabilité sociale du groupe à Chiquita a accueilli favorablement l’étude de HRW et transmis des renseignements détaillés sur les quantités de bananes achetées des plantations faisant l’objet des questions de HRW.

La société n’a pas tenté de se cacher derrière une prétendue «information commerciale confidentielle» et a fait preuve d’un degré de transparence relativement élevé dans ses réponses.

Chiquita a également été en mesure de signaler l’accord international sur les droits des travailleurs/euses qu’elle a signé en juin 2001 avec l’UITA (agissant pour le compte de ses affiliées du secteur des bananes) et COLSIBA (l’organe de coordination pour les syndicats des travailleurs des bananeraies dans la région).

L’accord, bien qu’il ne prétende pas que les pratiques de Chiquita et de ses fournisseurs soient universellement acceptables, et qu’il n’accorde certainement pas de prix douteux ou de félicitations à la société, n’en constitue pas moins un mécanisme transparent, pratique et crédible que Chiquita et ses syndicats, qui représentent déjà une majorité substantielle des salariés/es de la société, peuvent utiliser pour améliorer ces conditions mêmes qui sont si clairement violées en Équateur.

Del Monte et le producteur national Noboa ne répondent pas

Del Monte Fresh Fruit Company et Noboa n’ont jamais répondu aux questions de HRW, même après l’envoi de plusieurs lettres.

Des écarts important au sein du trio de tête!

Dans sa comparaison des trois grandes sociétés internationales, le rapport permet au lecteur de reconnaître clairement laquelle prend ses responsabilités sociales sérieusement, reconnaît ouvertement la présence de problèmes et a établi un processus crédible pour les aborder, et lesquelles n’ont rien fait de tout cela. Chiquita ne peut certainement pas échapper à sa responsabilité légitime à l’égard de ce qui se passe en Équateur. Toutefois, par son travail avec les syndicats des travailleurs/euses des bananes de la région et avec l’UITA, la société a fait preuve d’une volonté crédible et concrète d’améliorer les conditions et l’a fait dans l’ensemble de ses opérations.

Del Monte n’a apparemment pas été en mesure d’élaborer une réponse aux questions de HRW tandis que Dole s’en remettait à une tentative de manipulation manquant à la fois de crédibilité et de transparence pour tenter de s’abriter derrière des généralisations et des récompenses douteuses en matière de responsabilité sociale.

L’UITA accueille favorablement la bonne volonté continue de Chiquita d’engager un dialogue significatif avec les organisations syndicales sur les points mêmes que les travailleurs/euses, par l’entremise de leurs syndicats, sont seuls/es en mesure d’améliorer de façon durable ou significative. L’UITA appelle Dole, Del Monte et les sociétés nationales de l’Équateur, et plus particulièrement Noboa, à modifier radicalement leurs politiques actuelles et à entreprendre un rapprochement significatif avec les organisations syndicales partout où ces entreprises cultivent des bananes ou en achètent de fournisseurs locaux.

Seule cette forme d’engagement crédible et sérieux peut permettre un réel relèvement des normes dans les bananeraies de l’Équateur. Toutes les félicitations et les prix intéressés du monde n’y changeront rien.

La conclusion générale qui découle de ce rapport est qu’il y a un travail énorme à faire, et à faire rapidement, afin de relever les normes en Équateur et d’apporter la justice sociale et économique aux travailleurs/euses des bananeraies, à leurs familles et à leurs communautés. Il faudra des progrès importants et rapides pour éviter que les bananes de l’Équateur ne laissent un goût amer dans la bouche des consommateurs/trices en raison de cette récolte vraiment souillée.

Note: Human Rights Watch au Congrès mondial de l’UITA en mai 2002.

Human Rights Watch a accepté une invitation de l’UITA et sera présente au 24e Congrès mondial de l’UITA du 14 au 17 mai. L’organisation présentera son rapport le 15 mai dans le cadre d’un atelier d’experts sur les droits humains, qui s’ouvrira par une intervention du Haut commissaire aux droits de l’homme des Nations unies, Mary Robinson.

Lors du Congrès, les affiliées de l’UITA auront l’occasion d’évaluer le rapport et d’en commander des exemplaires, en anglais et en espagnol, pour les syndiqués de tous les pays d’où proviennent les délégués/es au Congrès.

Par ailleurs, il est possible d’obtenir des exemplaires en s’adressant à :

Human Rights Watch,
350 Fifth Avenue,
34th Floor,
New York,
NY 10118-3299
USA

”Förgiftad skörd” – rapport från Human Rights Watch avslöjar barnarbete och brott mot arbetstagarnas rättigheter på Ecuadors bananfält

25-Apr-2002





Human Rights Watch (HRW) – den respekterade organisationen för granskning av mänskliga rättigheter runt om i världen – har publicerat en kritisk rapport, ”Tainted Harvest – Förgiftad skörd”, som avslöjar förhållandena på bananfälten i Ecuador.

Rapporten grundar sig på en undersökning som genomfördes 2001 och pekar på ständiga och flagranta brott mot arbetstagarnas rättigheter, ett väsentligt utnyttjande av de värsta formerna av barnarbete, vidrig arbetsmiljö och miljöfarliga rutiner, till exempel ansvarslös kemikalieanvändning och ogenomtänkt flygplansbesprutning – i vissa fall direkt på barn som arbetar på fälten.

Dole och inhemska exportören Noboa tjänar mest på de vidriga förhållandena i Ecuador.

Rapporten pekar ut Dole och Noboa som de företag som tjänar mest på de vidriga förhållandena i Ecuador.

Människorättsbrott – bara ett PR-problem för Dole?

HRW skickade en uppsättning skriftliga frågor till samtliga större företag efter undersökningen. Alla företagssvar finns med i själva rapporten.

Det är betecknande att Doles svar inte kom från högsta företagsledningen, företagets ledningsgrupp för sociala frågor eller driftsledningen. Det skickades in av deras PR-avdelning. Man måste därför fråga sig om Dole betraktar anklagelser om brott mot de mänskliga rättigheterna från en trovärdig och globalt respekterad människorättsorganisation enbart som ett PR-problem som bäst hanteras med propaganda!

..... Eller något att gömma undan och själv gömma sig bakom?

Med en tvetydig hänvisning till ”verksamhetsorienterad konfidentiell information” vägrade Dole ge några konkreta svar på HRW:s frågor om leverantörsplantager.

I resten av Doles svar gömmer sig företaget bakom knappt trovärdig reklam för dess policy om socialt ansvarstagande. Dole hänvisar specifikt till en utmärkelse som företaget tilldelats för sitt sociala engagemang av Social Accountability International (SAI), huvudorganet för det internationella regelverket SA 8000. Dole hävdar i sitt svar till HRW att utmärkelsen är ”den första utmärkelsen någonsin för en etisk arbetsplats från Social Accountability International.”

Det här tvetydiga svaret kommer från ett företag som konsekvent kringskurit de anställdas rättigheter, som valt att exploatera de sociala förhållandena i Ecuador mer än något annat internationellt företag, som exploaterat småbrukare – Doles egna före detta bananarbetare – på Filippinerna, och som med bred marginal har det lägsta antalet fackligt organiserade anställda, trots de svåra förhållanden som råder för bananarbetare överallt.

Mer välinformerade läsare av rapporten skapar sig en egen uppfattning om trovärdigheten hos de utmärkelser och det beröm Dole så stolt trumpetar ut och väljer att gömma sig bakom, istället för att i god tro ärligt besvara HRW:s legitima frågor.

Värdet av IUL/COLSIBA/Chiquita Brands’ avtal om arbetstagarrättigheter blir tydligt av ”Förgiftad skörd”

Chiquita Brands International nämns också som en väsentligt mindre köpare av bananer från Ecuador. Chiquita måste naturligtvis ta på sig ansvaret för eventuella överträdelser företagets ecuadorianska leverantörer gör sig skyldiga till, och IUL kommer även fortsättningsvis att hålla Chiquita ansvarigt. Men i skarp kontrast till Doles klena svar till HRW välkomnade Chiquitas Corporate Responsibility Officer HRW:s undersökning och lämnade detaljerade uppgifter som exakt visade den mängd bananer som levererades från plantagerna i HRW:s frågor.

Inget försök gjordes att gömma sig bakom ” verksamhetsorienterad konfidentiell information”, och Chiquitas svar är dessutom relativt klara och tydliga.

Chiquita kunde också peka på det avtal om internationella rättigheter för de anställda som företaget undertecknade i juni 2001 tillsammans med IUL (som agerade på uppdrag av medlemsförbund som organiserar bananarbetare) och COLSIBA (samordningsorganet för de regionala bananarbetarfacken).

Utan att göra anspråk på att Chiquita och dess leverantörer använder universellt godtagbara rutiner – och utan att tilldela företaget några tvivelaktiga utmärkelser eller en massa tveksamt beröm – fungerar avtalet som en tydlig, praktisk och trovärdig mekanism inom vars ramar Chiquita och fackföreningarna som redan företräder en betydande majoritet av dess anställda kan verka för att höja just de standarder som så uppenbart nonchaleras i Ecuador.

Del Monte och den inhemska producenten Noboa lämnar inga svar.

Del Monte Fresh Fruit Company och Noboa svarade varken på HRW:s frågor eller en mängd brev.

Stora skillnader mellan de tre stora!

Vid en jämförelse mellan de tre stora internationella företagen är det lätt att ur rapporten utläsa vilket av dem som tar sitt sociala ansvar på allvar, är tydligt beträffande problemen och har fastställt en trovärdig process för att hantera dem. Lika lätt är det att se vilka som inte har gjort något av allt detta. Chiquita kan självklart inte undgå sin legitima del av ansvaret för det som sker i Ecuador. Men genom sitt arbete med bananfack i regionen och med IUL har företaget visat sig trovärdigt i sin avsikt att i praktiken höja sin standard. Det har Chiquita också gjort i hela sin verksamhet.

Del Monte kunde uppenbarligen inte förmå sig att svara på HRW:s frågor, och Dole tog sin tillflykt till en propaganda som varken var trovärdig eller tydlig och som strävade efter att gömma sig bakom generaliseringar och tvetydiga utmärkelser och lovord för socialt ansvarstagande.

IUL välkomnar Chiquitas vilja att också i fortsättningen föra en meningsfull dialog med facket om just de frågor där arbetstagarna, med hjälp av sina fackförbund, själva är de enda som kan åstadkomma en hållbar och meningsfull förbättring. IUL uppmanar Dole, Del Monte och inhemska ecuadorianska företag, i synnerhet Noboa, att radikalt ändra sin rådande inställning och föra en meningsfull dialog med facket överallt där dessa företag odlar bananer eller köper frukt från lokala leverantörer.

Det är bara ett sådant här trovärdigt och allvarligt syftande engagemang som kan höja standarden på bananfälten i Ecuador. Inga självberömmande lovord eller utmärkelser får skymma denna enkla sanning.

Den övergripande slutsats man kan dra av rapporten är att en väldig massa måste göras – och det snabbt – för att höja standarden i Ecuador och ge social och ekonomisk rättvisa åt de ecuadorianska bananarbetarna, deras familjer och samhällen. En massa framsteg måste ske mycket snabbt om bananer från Ecuador inte ska ge konsumenten en sur eftersmak i munnen. Det är i sanning en förgiftad skörd.

Fotnot: Human Rights Watch på IUL:s världskongress i maj 2002.

Human Rights Watch har tackat ja till att medverka på IUL:s 24:e världskongress 14-17 maj och presentera sin rapport vid en paneldiskussion om mänskliga rättigheter den 15 maj som öppnas med ett tal av FN:s högkommissarie för mänskliga rättigheter, Mary Robinson.

På kongressen kommer IUL:s medlemsförbund att ges möjlighet att utvärdera rapporten och göra massbeställningar av rapporten på spanska och engelska åt sina medlemmar i den mångfald länder kongressombuden kommer ifrån.

Till dess kan exemplar beställas från:

Human Rights Watch,
350 Fifth Avenue,
34th Floor,
New York,
NY 10118-3299
USA

IUF affiliate BCTGM's 2,800 members on strike at Hershey Food, USA

27-Apr-2002





IUF president and International President of the Bakery, Confectionery, Tobacco Workers and Grain Millers (BCTGM) International Union, Frank Hurt, condemns Hershey Foods Corp. for forcing 2,800 members of BCTGM Local 464 employed at two of the company's largest production plants to strike. "Our members were forced out on strike after more than five months of protracted negotiations failed to bring a fair agreement. Eighty-seven percent (87%) of these workers loudly and soundly rejected the last company proposal to double medical co-pays," notes Hurt.

Hershey refuses to drop their unnecessary and unreasonable demand that there be a 100% increase in the contributions workers themselves must make to health care costs (“co-pays”).Hershey workers had been working under an extension of the existing contract, which expired on November 4, 2001.

This strike is the first at Hershey's in 22 years and comes at a critical time for the company which is scheduled to increase its candy production for the traditional back-to-school and Halloween sales.

Of today's strike action, International Vice President Robert Oakley said, "We tried to avoid a strike and until the last minute, along with the Federal mediator, we were hopeful. But the company was intransigent. It was unwilling to alter its demand that our members pay 100 percent more for their present health premium, from the present six percent to 12 percent. We think that is both unreasonable and unnecessary. Hershey is a rich and profitable company with deep cash reserves. Its sales exceed $4.5 billion annually. Its market share leaves all others in the dust. Its first quarter income this year increased 10 percent. Its Chief Executive Officer, Mr.Lenny, has a compensation package that last year exceed $22 million," observes Oakley, the union's chief negotiator. "Now Hershey wants to shift the burden of its health care costs onto the backs of our members, whose productivity is the big reason for Hershey's success. For years now the union has been willing to contribute its fairshare to the rising costs of health care. This time, the 100 percent hike was too much to swallow. And you're seeing the reaction here today," Oakley concludes.

According to Local 464 officers, Hershey union members are frustrated and resentful toward a company that hands out exuberant bonuses like free samples and stock options to executives as if it were penny candy while asking workers for more out of pocket co-pays.

Hershey reports that it has stockpiled cash reserves and product in preparation for a strike. Many of those resources could have been used to help cover some of the health care costs that the company keeps trying to shift onto the backs of workers, says Hurt. "The company worked around-the-clock plotting and processing a strike and very few hours attempting to negotiate a settlement. Hershey must accept and bear full responsibility for this strike," Hurt adds.

At this time there are no further discussions or meetings planned as the company simply said it was prepared for a strike. However, Oakley observes that "We presented options and opportunities that would make a settlement possible and reasonable but someone up 'on the hill' wants a strike. The union wants a settlement. The union remains available and open to negotiations but the time is at hand for negotiating-not dictating-terms of any contract settlement; that is the very essence of collective bargaining. Hershey workers want dignity, justice and respect and a fair contract-they have waited patiently for a long time. "

There are 464 steps from the BCTGM Local 464 office to the main Hershey production plant on East Chocolate Avenue but the company cost-shifting proposal has put miles in between it and their workforce. Perhaps they have underestimated the determination and will of the people; maybe the company took their workers for granted?

Hershey-based Local 464 represents a total of 5,000 members. The Bakery, Confectionery, Tobacco Workers and Grain Millers International Union is headquartered in Kensington, Maryland. Its 125,000 members are engaged in the manufacture of bread and cake products, as well as cigarettes, candy and breakfast cereal. It has national collective bargaining agreements with such well-known companies as Keebler, Nabisco, Philip Morris, Tootsie Roll, Kellogg, Stroehmann and Interstate Baking.The BCTGM is a member of the IUF and the union’s president, Frank Hurt, currently serves as IUF president.

For more information on this strike, to send messages of support and to know more about Hershey Foods visit www.bctgm.org.

"Cosecha infame” – Informe del Human Rights Watch revela trabajo infantil y violación de los derechos de los trabajadores en plantaciones bananeras de Ecuador.

28-Apr-2002





Human Rights Watch (HRW), la respetada organización que supervisa los derechos humanos en todo el mundo, ha producido un informe condenatorio, "Cosecha infame", que expone las condiciones en los campos bananeros de Ecuador.

El informe, basado en investigaciones llevadas a cabo en 2001, señala una consistente y flagrante denegación de los derechos de los/as trabajadores/as, una significativa explotación de las peores formas de trabajo infantil, pasmosas condiciones de salud y seguridad ocupacional, así como de prácticas ambientales destructivas, incluido el uso irresponsable de productos químicos e imprudente fumigación aérea, en algunos casos directamente sobre las cabezas de los/as niños/as que trabajan en los campos.

Dole y la exportadora nacional Noboa, son las que más se benefician con las consternantes condiciones ecuatorianas.

El informe señala a Dole y Noboa como las principales compañías que se benefician de esas consternantes condiciones ecuatorianas.

Violaciones de los derechos humanos – ¿simplemente un problema de relaciones públicas para Dole?

HRW envió un conjunto de preguntas por escrito a todas las principales compañías luego de su investigación. Todas las respuestas de las compañías se reproducen en el propio informe.

Es significativo que la respuesta de Dole no fuera enviada por el personal directivo superior, ni por encargados de la responsabilidad social empresarial, ni por personal operativo. Fue enviada por su departamento de relaciones públicas. Por lo tanto, uno debe preguntarse si Dole considera las acusaciones de violaciones de los derechos humanos presentadas por HRW, una organización de derechos humanos globalmente respetada y digna de crédito, como meros problemas de relaciones públicas a ser abordados mediante "artilugios verbales"!

..... ¿O hay algo que esconder y de lo que esconderse?

Alegando ambiguamente "información comercial privada" Dole se negó a proporcionar respuestas concretas a las preguntas de HRW acerca de las plantaciones abastecedoras.

El resto de la respuesta de Dole mostró a la compañía amparándose en ratificaciones, difíciles de creer, de sus políticas de responsabilidad social. Específicamente manifestaron haber recibido un premio por sus políticas sociales, otorgado por Social Accountability International (SAI), el organismo matriz del código de responsabilidad empresarial SA 8000. La respuesta de Dole a HRW cita este premio como "el primer premio jamás otorgado a un lugar de trabajo ético por la Social Accountability International".

Esta ambigua respuesta proviene de una compañía que, consistentemente, ha restringido los derechos laborales, que ha elegido aprovechar las condiciones sociales ecuatorianas más que cualquier otra compañía internacional, que ha explotado a los/as pequeños/as agricultores/as, ex trabajadores/as bananeros de Dole en Filipinas y que, por un margen importante, tiene el menor número de trabajadores/as sindicalizados a pesar de las difíciles condiciones que enfrentan los/as trabajadores/as bananeros en todas partes.

Los lectores informados, que analicen este informe, se formarán su propia opinión sobre la credibilidad de los premios y elogios que Dole orgullosamente proclama y detrás de los que decide ampararse, en lugar de proporcionar respuestas honestas y de buena fe a las legítimas preguntas de HRW.

El valor del Acuerdo sobre derechos de los trabajadores UITA/COLSIBA/Chiquita Brands surge de "Cosecha Infame"

Chiquita Brands International también es mencionada como una compradora significativamente menor de bananas ecuatorianas. Naturalmente, Chiquita debe asumir una responsabilidad crítica por las violaciones cometidas por sus proveedores de Ecuador y la UITA continuará considerándola responsable. Sin embargo, en agudo contraste con la respuesta taimada de Dole a HRW, el Encargado de Responsabilidad Empresarial de Chiquita recibió con beneplácito la investigación de HRW y proporcionó información detallada mostrando precisamente las cantidades de bananas suministradas por las plantaciones que aparecían en las preguntas de HRW.

En las respuestas de Chiquita no hubo intento alguno de ampararse en el argumento de "información comercial privada" y sí un nivel relativamente alto de transparencia.

Chiquita también mencionó el acuerdo internacional sobre derechos laborales que firmaron en junio del 2001 con la UITA (que actuaba en nombre de sus afiliados bananeros) y COLSIBA (la Coordinadora Latinoamericana de Sindicatos Bananeros).

Si bien el acuerdo no reivindica prácticas universalmente aceptables por parte de Chiquita o de sus proveedores y, ciertamente, no adjudica premio o elogio cuestionable alguno a la compañía, este proporciona un mecanismo transparente, práctico y verosímil dentro del cual Chiquita y los sindicatos que ya representan a una importante mayoría de sus trabajadores/as, pueden trabajar para elevar aquellas normas que tan claramente están siendo violadas en Ecuador.

Del Monte y Noboa, la productora nacional, no responden.

Del Monte Fresh Fruit Company y Noboa no respondieron a las preguntas de HRW o a las diversas cartas.

¡Grandes diferencias entre las tres grandes!

Cuando se comparan las tres grandes compañías transnacionales, el informe permite al lector identificar claramente cuál de ellas toma sus responsabilidades sociales con seriedad, es transparente acerca de los problemas y ha establecido un proceso verosímil para tratarlos y, cuáles no han hecho ni siquiera una de estas cosas. Ciertamente, Chiquita no puede escapar de su responsabilidad legítima por lo que está sucediendo en Ecuador. Sin embargo, a través de su trabajo con sindicatos bananeros de la región y con la UITA, ha demostrado su intención, verosímil y de hecho, de elevar sus normas y lo ha estado haciendo en todo el ámbito de sus operaciones.

Aparentemente Del Monte no pudo pergeñar una respuesta para HRW y Dole recurrió a artilugios verbales que carecían tanto de credibilidad como transparencia y que procuraba ampararse en generalizaciones, así como ambiguos premios y elogios de responsabilidad social.

La UITA recibe con beneplácito la continua voluntad de Chiquita de relacionarse de forma importante con los sindicatos, sobre todo en aquellos temas que exclusivamente los/as trabajadores/as - a través de sus sindicatos - son capaces de mejorar de manera estable o significativa. La UITA exhorta a Dole, Del Monte y a las compañías nacionales ecuatorianas, en particular Noboa, a cambiar radicalmente sus políticas actuales y establecer importantes relaciones con los sindicatos dondequiera que esas compañías cultiven el banano o compren fruta de proveedores locales.

Sólo esta forma de compromiso, verosímil y serio, puede elevar genuinamente los niveles en las plantaciones bananeras ecuatorianas. No se puede permitir que auto- elogios ni premios para beneficio propio, escondan este hecho fundamental.

La abrumadora conclusión a extraer de este informe es que se necesita hacer muchísimo y hacerlo rápidamente, para mejorar las normas en Ecuador y traer justicia social y económica a los/as trabajadores/as bananeros ecuatorianos, a sus familias y comunidades. Es necesario progresar mucho y rápidamente, si no queremos que las bananas ecuatorianas dejen un sabor agrio en las bocas de sus consumidores a causa de esta cosecha verdaderamente infame.

Nota al pie: Human Rights Watch en el Congreso Mundial de la UITA en mayo del 2002.

Human Rights Watch aceptó una invitación para el 24º Congreso Mundial de la UITA a celebrarse del 14-17 de mayo a fin de presentar su informe durante un panel de discusión, el 15 de mayo, sobre derechos humanos que se iniciará con un discurso de la Alta Comisionada de Derechos Humanos de las Naciones Unidas, Mary Robinson.

En el congreso las afiliadas de la UITA tendrán la oportunidad de evaluar el informe y solicitar copias a granel en español e inglés para la correspondiente masa de afiliados que envían delegados al Congreso.

Mientras tanto se pueden solicitar copias a:

Human Rights Watch,
350 Fifth Avenue,
34th Floor,
New York,
NY 10118-3299
USA


Seven Banana Workers/SINTRAINAGRO Members Murdered in Colombia

30-Apr-2002





The IUF again mourns murdered trade unionists in Colombia, this time seven banana workers, members of the IUF affiliate SINTRAINAGRO. Reports indicate that in the early morning of April 26, guerrillas belonging to the "Fifth Front" of the FARC guerrilla forces entered the plantation Montesol Vereda Salsipuedes on the outskirts of Apartado and systematically assassinated the following workers:

The assassins are reported to have carried with them a list of the victims, checking their names off methodically after they were murdered. Two persons who were neither banana workers nor associated with the union, but happened to be in the area where the workers were murdered, were also assassinated: Patricia Carvajal and Luis Henry Gómez.

Media and local authorities identified the FARC as the perpetrators of this latest crime, committed in an area which the army had recently evacuated.
Well over four hundred SINTRAINAGRO leaders and members have been assassinated since 1989, most recently union leaders Juan Montiel and Emilio Villeras Durán earlier this year.

SINTRAINAGRO has repeatedly called on the authorities to protect threatened union leaders and members with the necessary security, with no results. As recently as April 11, a union delegation including SINTRAINAGRO president Oswaldo Cuadrado and general secretary Hernán Correa met with the ministers of the interior and of labour to request additional security for trade unionists in the violence-ridden regions of Urabá and Magdalena.

Following the massacre, SINTRAINAGRO called on its members to maintain discipline and unity.

The IUF requests that protest messages be sent to the Colombian authorities, calling on them to immediately implement all necessary measures to defend the security and the lives of SINTRAINAGRO members, who have paid an enormous price in blood for government inaction. Sample messages are attached to this circular. We request that copies of all messages be sent to SINTRAINAGRO and to the IUF secretariat.

We thank you in advance for your solidarity and support.

Sample message to the President of Colombia



To: Presidencia de la República
Dr. Andrés Pastrana Arango
Carrera 8 N. 7-26 Palacio de Nariño
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: + 571 334 1323
E-mail: apastra@presidencia.gov.co/dpmora@presidencia.gov.co/
mmonroy@presidencia.gov.co

cc: Ministro del Interior
Dr. Armando Estrada Villa
Carrer 8 No. 9-09
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: + 571 562 9887

cc: Ministro del Trabajo
Dr. Angelino Garzón
Cra 7 No. 3450
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: + 571 285 7091

Señor Presidente:

Me siento indignado al haberme enterado del asesinato de 7 miembros del sindicato de trabajadores rurales SINTRAINAGRO, el día 26 de abril, en la finca Montesol - Vereda Salsipuedes, cerca de Apartadó. Agustín Colmenares, Alberto Martínez, Juan Sepúlveda, José de Jesús Ledezma, José Hurtado, Enrique Suárez y Luis Enrique Guisao fueron muertos en horas tempranas de la mañana por asesinos armados. También fueron asesinados a sangre fría otros dos residentes de la zona.

Sin duda, usted estará informado que más de 400 miembros y dirigentes de SINTRAINAGRO han sido asesinados, de la misma forma que usted sabrá que el presidente y el secretario general de SINTRAINAGRO se reunieron con sus ministros del interior y del trabajo el día 11 de abril, con el propósito de exigir una adecuada protección para los militantes sindicales amenazados en las regiones de Urabá y Magdalena. El fracaso de su gobierno de actuar ante la evidencia de las claras amenazas presentes a los miembros de SINTRAINAGRO ha provocado otras siete víctimas en la guerra contra los sindicalistas en su país. ¿Cuántos más trabajadores y miembros sindicales habrán de morir antes que su gobierno cumpla con el deber esencial de todo gobierno hacia sus ciudadanos, en lo referente a la protección de sus vidas y su bienestar ?

Exhorto a su gobierno a proceder ahora a fin de asegurar la puesta en práctica de todas las medidas necesarias para proteger las vidas de los miembros y autoridades de SINTRAINAGRO y a actuar prontamente para llevar a juicio a aquellos que asesinaron a los siete miembros sindicales el 26 de abril, así como a los culpables por otros asesinatos de miembros de SINTRAINAGRO. Su fracaso en hacerlo debilitará paulatinamente, aún más, la credibilidad de las afirmaciones de su gobierno de que sostiene las normas internacionalmente reconocidas de la democracia y los derechos humanos y se constituirá también en otra mancha sangrienta para la reputación de Colombia.

Le saluda atentamente,

cc: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartadó, Urabá Antioqueño
Fax: + 574 828 5087
E-mail: sintrainagro@edatel.net.co


Dear Mr. President,

I am outraged to learn of the April 26 murder of 7 members of the rural workers union SINTRAINAGRO on the Montesol Vereda Salsipuedes finca near Apartadó. Agustin Colmenares, Alberto Martinez, Juan Sepúlveda, José de Jesús Ledezma, José Hurtado, Enrique Suárez and Luis Enrique Guisao were murdered in the early morning by by armed assassins. Two other residents of the area were also murdered in cold blood.

You are of course aware that over 400 SINTRAINAGRO members and leaders have been assassinated, just as you are aware that the SINTRAINAGRO president and general secretary met with your ministers of the interior and labour on April 11 to demand adequate protection for threatened trade unionists in the regions of Urabá and Magdalena. The result of your government's failure to act in the fact of clear and present threats to SINTRAINAGRO members is seven additional casualties in the war against trade unionists in your country. How many more workers and trade union members must die before your government fulfils the essential duty of every government towards its citizens, that of protecting their lives and well-being?

I call upon your government to act now to insure that all necessary measures are put in place to protect the lives of SINTRAINAGRO's members and officers and to act swiftly to bring to trial those who murdered the seven union members on April 26, as well as those guilty of other assassinations of SINTRAINAGRO members. Failure to do so will further undermine the credibility of your government's claims to be upholding internationally recognized standards of democracy and human rights, and constitute yet another bloody stain on Colombia's reputation.

Yours sincerely,

cc: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartadó, Urabá Antioqueño
Fax: + 574 828 5087
E-mail: sintrainagro@edatel.net.co


Trabajador Azucarero, Abril 2002. Noticias del Sector Azucarero

01-May-2002





Trabajador Azucarero
Información y Análisis para Sindicatos en el Sector Azucarero
Volumen II, Número 4
Abril 2002

Contenido



Malawi y Zambia: Concluyen Negociaciones Salariales

En Marzo, con una semana de intervalo, la Illovo Sugar completó dos negociaciones salariales en sus operaciones azucareras en Malawi (Sucoma) y Zambia (Zambia Sugar), países donde es la única procesadora y una importante productora de caña.

En Malawi, el acuerdo salarial alcanzado con el sindicato SPAWUM cubre cerca de 8,500 trabajadores en las plantaciones Dwangwa y Nchalo en el periodo del 1 de abril de 2002 al 31 de marzo de 2003. La tasa salarial más alta para los trabajadores pagados por hora (Grado C3) es de 70.81 kwachas de Malawi (MWK), equivalentes a USD 93 centavos; la más baja (Grado A1) es de MWK 12.17 ó USD 17 centavos. Los trabajadores que reciben pagos mensuales tienen las mismas tasas salariales que los pagados por hora (MWK 70.81 y MWK 12.71 respectivamente) pero, estando en una categoría que desaparecerá en 2003, los trabajadores recibirán un bono de "transición" que va de los MWK 0.46 a MWK 0.71 por hora. Otras cláusulas de remuneración acordadas incluyen los bonos por alimentos que, dependiendo del grado donde se ubica en trabajador, van de MWK 135 a 195 por ocasión (USD 1.77 a 2.56); por alojamiento de MWK 250 a 350 por noche (USD 3.28 a 4.59); permisos anuales de MWK 750 a 2,220 (USD 9.83 a 29.10); préstamos de emergencia de MWK 3,000 a 8,000 (USD 39.33 a 104.88). El sobretiempo es pagado en 1 ½ veces cuando se trabaja en día ordinario, y doble cuando es domingo o feriado. El acuerdo salarial fue alcanzado el 16 de marzo. (La tasa de cambio es de USD 1.00 = MWK 74.78).

Otras materias que emergieron durante las negociaciones salariales serán tratadas independientemente, entre ellas: asuntos de salud y seguridad ocupacionales y de medio ambiente, un acuerdo de reconocimiento entre las partes, y un bono por vivienda. También se decidió que toda la documentación importante que se refiera a condiciones de empleo acordadas desde 1998 será compilada y publicada en un solo documento.

En Zambia, las negociaciones salariales con el sindicato NUPAW concluyeron el 21 de marzo, con un ajuste salarial a doble nivel: para los trabajadores en las escalas de 1 a 5, los salarios se ajustarán en 24 por ciento, aquellos en escalas 6 a 8 recibirán un ajuste el 18 por ciento. De acuerdo a fuentes locales, la tasa de inflación anual a marzo del 2002 fue de 18.1 por ciento. (Información sobre salarios en Zambia Sugar apareció en Trabajador Azucarero de junio de 2001.)

Mientras tanto, se informó que Illovo se encuentra en muy buenas condiciones financieras. El pasado noviembre, el director ejecutivo de la empresa dijo que la compañía había registrado un crecimiento de un tercio en sus dividendos activos, en los seis meses que finalizaron en septiembre 2001. El ejecutivo confiaba en que la compañía continuaría con ese buen desempeño en el resto del año financiero. Analistas financieros de África del Sur saludaron el desempeño de Illovo y recomendaron a inversionistas comprar acciones en la compañía. En noticias más recientes, el Zambia Post en su edición del 23 de abril, dice que las acciones de la Zambia Sugar (ZSC) habían alcanzado sus niveles históricos más altos, elevando la Bolsa de Valores de Lusaka en seis puntos. De hecho, añadió el diario, las acciones de la ZSC fueron las únicas que tuvieron un cambio en su cotización en la semana precedente.

Illovo Sugar, basada en África del Sur, es la compañía azucarera más grande en África, y está catalogada como una de las más grandes en el mundo con 2.2 millones de toneladas de azúcar y más de 5 millones de toneladas de caña anuales. Illovo tiene una enorme influencia en las industrias azucareras de África del Sur, Swazilandia, Malawi, Zambia, Tanzania y Mozambique. Varias de éstas están listadas entre las industrias de más bajos costos en el mundo. Illovo también se beneficia con el acceso a mercados preferenciales en la Unión Europea (a través del protocolo azucarero entre los países ACP y la EU, y el paquete comercial "Todo Menos las Armas") y en los Estados Unidos. En este último, Illovo es propietaria de Monitor Sugar, una procesadora de remolacha en Michigan.

Kenya: ¿Existen Esperanzas para el Acta Azucarera?

Incluso antes de haber sido publicada oficialmente, la nueva Acta Azucarera de Kenya enfrentaba ya serias dificultadas. En el terreno político, el ministro de agricultura dijo que el Acta no solucionaba los problemas de la industria, que varios de sus conceptos eran vagos e imprecisos, y que crearía nuevos problemas en lugar de resolver los actuales. El Acta debería regresar al Parlamento para su enmienda, dijo el ministro. Parlamentarios de las áreas azucareras, sin embargo, advirtieron al ministro que no demorara la implementación del Acta o ellos movilizarían a los sembradores de caña para presionar al gobierno. Tal fue el poco auspicioso inicio del Acta Azucarera.

En vigor desde el 1 de abril, el Acta debería solucionar algunos de los problemas fundamentales en la industria, especialmente en lo que se refiere a los negocios entre ingenios moledores y los sembradores, y el liderazgo en la industria con la creación de un nuevo Directorio Azucarero de Kenya (KSB por sus siglas en inglés).

El Acta introduce dos elementos importantes en los negocios ingenio-sembradores: la caña será pagada de acuerdo a la calidad o el contenido de sucrosa (en los 30 días siguientes a su entrega), y el pesaje de la caña se hará en los campos, antes de su transporte a los ingenios. Aunque los pagos basados en calidad tienden a ser más objetivos que pagos por peso, varios grupos han dicho que los campos en general están pobremente cuidados y los sembradores sufrirán una caída en sus ingresos. Sin embargo, la materia más problemática es el pesaje de la caña en los campos, que trata de evitar pérdidas importantes a los sembradores debidas a la caña que se desperdicia por deficiencias en el transporte. Pero los ingenios - y algunos sembradores - dijeron que es una medida muy difícil de implementar. Adicionalmente, será responsabilidad de los ingenios la compra de básculas móviles, y ellos dijeron que mayores gastos empeorarían su ya débil situación financiera.

El Acta crea el Directorio Azucarero de Kenya (KSB) para reemplazar a la antigua Autoridad Azucarera de Kenya, pero el nuevo directorio inmediatamente se encontró en problemas. El gobierno nominó a un directorio interino para manejar el KSB del 1 de abril al 31 de mayo, pero los sembradores protestaron rápidamente diciendo que no era facultad del gobierno nominar al directorio, y que se deberían efectuar elecciones para elegir a los miembros del KSB. Aunque el gobierno se retractó y llamó a elecciones para mayo, todavía está pendiendo una materia espinosa: la fórmula para repartir entre las provincias azucareras los siete puestos fijados para los sembradores en la KSB. (El KSB tiene 12 miembros.) Existen cerca de 135,000 sembradores en las provincias de Western, Nyanza y Rift Valley, con Western alojando a cerca de 100,000 de ellos.

Mientras tanto, el mercado local continua enfrentando azúcar más barato proveniente del Mercado Común para el África Oriental y Sureña (COMESA por sus siglas en inglés), un tema abordado en otros números de Trabajador Azucarero. Fuentes oficiales dijeron a mediados de abril que los ingenios en Kenya tienen cerca de 75,000 toneladas de azúcar almacenadas y que no pueden vender. Se informó que Mumias Sugar tiene casi 50,000 toneladas, Chemelil 8,000, SONY 10,000, Nzoia y Muhoroni 6,000 cada uno, y Western Kenya unas 250 toneladas. El total equivale a cerca del 16 por ciento de la producción nacional anual.

En febrero, el gobierno introdujo cierta protección a la industria doméstica con el establecimiento de una cuota de importación libre de impuestos de 200,000 toneladas que será abastecida por miembros de COMESA. Toda azúcar por encima de la cuota pagará un 100 por ciento en tarifas de importación más otros impuestos. La cuota estará en vigencia durante un año e incluye 85,000 toneladas de azúcar para consumo directo y el balance en azúcar de uso industrial. La cuota fue determinada en coordinación con COMESA y toma en cuenta que Kenya produce cerca de 450,000 toneladas de azúcar anuales y consume por encima de las 600,000 toneladas. Más de 30 compañías están autorizadas a importar azúcar, y ellas han dicho que coordinarán el programa de importación con los ingenios locales. Los ingenios recibieron sin mucho entusiasmo el anuncio de la cuota pues piensan que su monto es aún muy alto, pero también dudan de la habilidad de las agencias gubernamentales de hacerla efectiva. Los ingenios han solicitado que el gobierno investigue supuestos casos de fraude donde, dicen ellos, el azúcar importado podría no haber sido originario de COMESA, y casos en que la supuesta azúcar industrial encontró un fácil camino hacia el mercado doméstico porque era realmente azúcar para consumo directo.

Uganda: SCOUL Será Privatizada

Fuentes internacionales en la industria dijeron que el gobierno tiene planes de vender el 30 por ciento de las acciones que posee en la Sugar Corporation of Uganda Ltd. (SCOUL), y que el Grupo Metha, co-propietario y gerente de la empresa, tiene la primera opción para la compra. SCOUL produce cerca de 23,000 toneladas de azúcar anuales y es la más pequeña de las tres compañías en el país. SCOUL contrató un préstamo de USD 24 millones para un programa de rehabilitación de la Commonwealth Development Corporation, la Corporación Financiera Internacional y el Exim Bank, pero no se dieron detalles de su presente endeudamiento. Funcionarios de la SCOUL dijeron que la compañía podría duplicar su producción, una vez que la deuda sea cancelada.

Sudán: Kenana Incrementará Producción

La Kenana Sugar Company dijo que incrementará su producción azucarera a las 600,000 toneladas de las actuales 420,000 toneladas anuales. La compañía dijo que acuerdos comerciales regionales le permiten exportar 100,000 toneladas de azúcar anuales a Kenya, y 30,000 toneladas a Madagascar y Tanzania. Bajo la iniciativa "Todo Menos las Armas", la compañía podría exportar hasta 16,000 toneladas de azúcar libre de impuestos a la Unión Europea. Kenana dijo también que había ganado parte del mercado azucarero de Mozambique.

Pakistán: Protestas de Trabajadores Azucareros

Los trabajadores en el ingenio Nawadshah, de propiedad de la Habib Sugar Mills Ltd., fueron a una huelga de hambre a comienzos de abril demandando la reposición de 190 empleados despedidos. Ellos se quejaron también que hay continuas violaciones de acuerdos y de normas laborales por parte de la gerencia, y, además, que el departamento de trabajo muestra marcada indiferencia hacia su situación. Los empleados, entre los que se cuentan 154 trabajadores y 37 personal de administración, fueron despedidos el pasado marzo, con el argumento de fuertes pérdidas y escasez de caña. Entre los trabajadores hay 86 permanentes y 68 eventuales. Ellos también tendrán que abandonar las viviendas que la compañía provee en los próximos tres meses. La Federación SSMTUF organiza a los trabajadores de la Habib Sugar.

En noticias relacionadas, se informó que la Sindh Sugar Corporation fue desmantelada y terminados los contratos con todos los empleados de los ingenios Dadu y Thatta. De acuerdo a fuentes sindicales, Dadu tenía por encima de 1,400 empleados y Thatta cerca de 1,200. Ambos ingenios habían pasado por problemas financieros en la década de los 1990s, y dejaron de operar en 1999. En marzo 2002 los ingenios iban a ser transferidos al comité provincial de privatizaciones en preparación para su venta. Se dijo que cada ingenio recibiría unos 90 millones de rupias (USD 1.5 millones) para el pago de los beneficios sociales de los trabajadores. También, cuando se complete la venta, una porción del dinero obtenido por encima del precio inicialmente fijado, será destinado para pagos a los trabajadores. Los trabajadores en ambos ingenios están también afiliados a la SSMTUF.

De otro lado, fuentes locales en la industria dijeron que Pakistán espera producir 3.2 millones de toneladas de azúcar en 2002, con un excedente estimado en 600,000 toneladas. Las mejoras en la producción se relacionan a la mayor disponibilidad de caña y mejores índices de recobrado, a pesar de condiciones de sequía en algunas áreas cañeras. El Departamento de Agricultura de Estados Unidos dijo que para la campaña 2002/03 hubo un incremento del 5 por ciento en las áreas sembradas, porque los sembradores obtienen relativamente mejores ingresos en la caña que en algodón o trigo.

Brasil: Esperan Producción Récord de Caña

La cosecha del 2002/03 comenzó en el Centro-Sur, el área más importante en la producción azucarera en Brasil, en un año en que el país espera alcanzar una cosecha récord de caña con estimados de 288 millones de toneladas de caña.

Brasil es reconocido como "el factor individual más importante que influye sobre precios en el mercado azucarero internacional" y las noticias de su esperada producción récord ayudaron a mantener bajos los precios internacionales, en USD 5.6 centavos por libra de azúcar cruda (mercado de Nueva York, contra entrega en mayo). De acuerdo a comerciantes, el mercado continuará bajo y deprimido en espera de nuevas noticias de la zafra, que entrará en pleno proceso a finales de abril. (Hay también noticias de récord de producción en Tailandia y África del Sur.) La casa comercializadora Louis Dreyfus dijo que los principales factores en el incremento de la producción de caña son la expansión de áreas, mejoras en las prácticas agrícolas, y la introducción de nuevas variedades de caña de altos rendimientos. La Unión de la Agroindustria Cañera de Sao Paulo (UNICA) dijo que probablemente más del 70 por ciento del incremento en el volumen de caña sería destinado a la producción de etanol (alcohol combustible), una pequeña porción sería usada en la producción de azúcar para el mercado doméstico, y cerca de 25 por ciento sería para producir azúcar o etanol para la exportación.

En noticias relacionadas, un reciente estudio dijo que los ingenios brasileños están en una mejor situación financiera que dos años atrás. De acuerdo al estudio, en 1999/2000 los ingenios tenían deudas equivalentes al 65 por ciento del total de sus ingresos. Después de dos años de precios firmes, las deudas están estimadas en un 30 por ciento del total de los ingresos. El estudio añadió que varios ingenios están considerando expandir su producción por fuera del área tradicional del nor-oeste del estado de Sao Paulo.

Fuentes internacionales estiman que la producción azucarera de Brasil llegará a 20.1 millones de toneladas en el 2002/03, comparadas con 15.9 millones en 2001/02, mientras que la producción de alcohol se incrementaría a 11.2 billones de litros de 10.1 billones. Las mismas fuentes anticiparon que Brasil alcanzará un nuevo récord de producción de caña en el 2003/04.

En materias relacionadas al comercio internacional, Brasil parece estar listo para lanzar un ataque contra las políticas agrícolas de los Estados Unidos y de la Unión Europea (UE) en el marco de la Organización Mundial del Comercio (OMC). El Financial Times informó que, alentado por un reciente fallo de la OMC en su favor en una disputa con Canadá respecto a la industria aeronáutica, Brasil está asumiendo una actitud más agresiva a favor de un comercio internacional de productos agrícolas más libre. Brasil se ha convertido en uno de los mayores exportadores de productos agrícolas, y sus costos de producción en varios de ellos están entre 10 y 45 por ciento por debajo de los de Estados Unidos y la UE. También, el año pasado el gobierno creó un departamento especializado en disputas comerciales. El departamento ha iniciado un caso contra un impuesto aplicado sobre el jugo de naranja importado por el estado de la Florida en Estados Unidos: Brasil es el mayor exportador de jugo de naranja en el mundo. El departamento ha finalizado también "detallados estudios" sobre la política estadounidense sobre el algodón y la soya, y ha preparado un caso contra el régimen azucarero de la Unión Europea.

Azúcar y Edulcorantes: Productos Japoneses Conteniendo Stevia Prohibidos en Singapur y Hong Kong

Cuatro populares productos alimenticios japoneses fueron retirados del mercado en Singapur y en Hong Kong porque el uso de stevia como edulcorante no ha sido aprobado en esos países. De acuerdo a informes de la prensa de Singapur, una compañía local que ha tratado sin éxito vender stevia en el mercado doméstico lanzó el caso. La compañía se quejó ante el Ministerio del Medio Ambiente en el sentido que el edulcorante ya estaba disponible en el mercado porque los manufactureros de productos alimenticios en Japón ya lo usan. Stevia es un edulcorante natural sin calorías, cuyo uso ha sido aprobado como aditamento alimenticio en Japón, donde es ampliamente usado. En noticias relacionadas, el Departamento de Alimentos e Higiene Ambiental de Hong King ordenó el retiro de los cuatro productos japoneses porque el uso de stevia no ha sido aprobado. Las autoridades dijeron que stevia ha sido relacionada con cáncer.

Seminarios UITA en Guyana y Trinidad

La UITA finalizó sus programas azucareros nacionales 2000-2002 en Guyana y Trinidad, llevando el programa trienal a un final exitoso.

En Guyana, los sindicatos afiliados a la UITA, GAWU y NAACIE, desarrollaron un programa de cinco días con el tema "El Mundo del Azúcar: Desafíos y Perspectivas para Guyana" entre el 15 y 19 de abril. Los tópicos del seminario fueron relevantes a la luz de los significativos cambios que tienen lugar en la industria azucarera internacional, y que inevitablemente afectan a la industria guyanesa. El programa de trabajo consistió en dos reuniones separadas: un seminario de dos días para 24 delegados de la región de Demerara, quienes se reunieron en la sede central de GAWU en Georgetown, el 15 y 16 de abril; y una reunión de tres días para 30 delegados de la región de Berbice, quienes se reunieron en el centro de educación del complejo azucarero Albion en Corentyne, Berbice, del 17 al 19 de abril.

Los seminarios tuvieron un contenido similar y fueron divididos en dos partes. La primera de ellas consistió en un examen de la industria internacional y regional y de los más relevantes desarrollos azucareros en el 2001. Entre estos últimos, se resaltó la reforma del régimen azucarero de la Unión Europea y la aprobación de la iniciativa de comercio "Todo Menos las Armas". Ambos tienen un impacto directo sobre la industria guyanesa. Los seminarios fueron también una oportunidad para GAWU y NAACIE de exponer sus opiniones sobre el futuro de la industria azucarera en Guyana. Los sindicatos reafirmaron su compromiso con el proceso de consolidación de la industria, después de los arduos años de lucha para recuperar la producción. La segunda parte se centró en el trabajo diario de los líderes al nivel de base y de los representantes sindicales, en particular en materias relacionadas con salud y seguridad ocupacionales, y el sistema de seguridad social.

En Trinidad, el seminario de la UITA congregó a unos 90 delegados del consejo general del ATSGWTU, así como otros invitados. El seminario, bajo el tema "Sindicalismo en el Nuevo Milenio, Adaptación a los Cambios Económicos y Tecnológicos Globales", fue también el lanzamiento formal del programa educativo para el 2002, año en que el ATSGWTU celebra su 65mo aniversario. En la introducción al seminario, los delegados escucharon discursos de Basdeo Panday, líder del partido político UNC y presidente honorario del sindicato, de Evelyn Greaves de la OIT en el Caribe, George de Pena, presidente del Consejo Laboral del Caribe, y otros sindicalistas trinidenses. El trabajo del seminario fue conducido a través de tres presentaciones: una sobre la industria azucarera internacional y regional por Jorge Chullén, UITA Azúcar, una segunda sobre las perspectivas de la industria azucarera en Trinidad y de Caroni (1975) Ltd. por el Dr. Kusha Haranksing, quien ha sido recientemente nombrado presidente del directorio de Caroni, y sobre nuevos métodos en educación por el Dr. Roodal Moonilal, miembro del parlamento y anteriormente secretario de educación del sindicato.

Conversaciones con los sindicatos sobre posibles iniciativas para el programa regional de la UITA fueron parte de las actividades relacionadas a los seminarios. Las propuestas serán presentadas a la reunión del comité regional a realizarse en mayo, en el contexto del congreso mundial de la UITA.

Noticias de Compañías

Estados Unidos: Caramelos Salvavidas Se Van a Canadá

El 8 de enero, Kraft Foods Corp., propietaria de los caramelos Salvavidas, anunció que cerraría su planta en Holland, Michigan, y trasladaría sus operaciones a Montreal, Québec, Canadá. De acuerdo a una vocero de la Kraft, la decisión está relacionada con la sub-utilización de la planta en Holland, que dejó de producir otras dos líneas de caramelos, y por ventajas en costos debidos a los bajos precios del azúcar y del papel corrugado en Canadá.

Al comentar la decisión, la Alianza Azucarera Americana (ASA por sus siglas en inglés), una organización que representa a los productores de azúcar y de edulcorantes del maíz, subrayó que el bajo precio del azúcar en Canadá no era el motivo principal para el traslado de Salvavidas a Canadá, en una defensa directa del programa doméstico azucarero de los Estados Unidos, que mantiene los precios locales por encima de los precios internacionales. El ASA citó un estudio que dice que Salvavidas ahorrará importantes sumas de dinero en costos laborales, energía y azúcar. Al trasladarse de una fábrica de Estados Unidos donde los trabajadores están sindicalizados a una en Canadá donde los trabajadores no están organizados, dice el estudio, Kraft dejará de pagar USD 15.30 por hora y comenzará a pagar solamente USD 7.10 por hora. Asumiendo una población laboral de 600 personas, salarios más bajos se traducirán en una reducción de costos de USD 10.2 millones por año. También Kraft paga USD 2,256 anuales por trabajador en seguros de salud, en Canadá pagará USD 605 anuales por trabajador, lo que significa un ahorro de USD 1 millón por año. El estudio también dice que, asumiendo un precio de USD 26 centavos por libra de azúcar en Michigan y de USD 18 centavos en Montreal, Kraft pagará USD 4.8 millones menos en azúcar cada año.

El alcalde de Holland dijo que la ciudad había ofrecido a Kraft una exoneración de impuestos calculada en USD 25 millones en un periodo de 15 años para que Salvavidas se quedara en ella. La compañía dijo que, sólo por usar el azúcar canadiense más barata, reduciría sus costos en USD 90 millones en el mismo periodo. Como voceros de otros fabricantes de caramelos en Estados Unidos dijeron: "(El traslado) tiene bastante sentido de negocio. (Nosotros) no solamente pagamos menos en salarios, pagamos menos en azúcar."

Italia: SaCoFin Compra Eridiana

Montedison, un conglomerado industrial y de la energía italiano, cerró la venta de Eridiana a la SaCoFin en una operación valorizada en 270 millones de euros (USD 243 millones). SaCoFin es un corsorcio que integra al productor azucarero Sadam, a Coprob, la cooperativa de sembradores de remolacha, y Finbieticola, una institución financiera relacionada a los sembradores. Cada uno de los socios será propietario de una tercera parte de la nueva compañia. La prensa italiana informó también que Finbieticola transferirá su 35 por ciento de propiedad en la Industria Saccarifera Italiana (ISI) a SaCoFin. ISI, controlada por Eridiana, es propietaria de tres de las ocho plantas de Eridiana que fueron vendidas en la transacción. Las tres plantas tienen una capacidad combinada de procesamiento diario de 35,000 toneladas de remolacha. Coprob, se informó, se convertirá en el mayor productor azucarero italiano, controlando un 38 por ciento del mercado, seguido por Sadam, con un 35 por ciento del mercado.

Sept travailleurs des bananes/membres de SINTRAINAGRO assassinés en Colombie

03-May-2002





Encore une fois, l’UITA pleure l’assassinat de syndicalistes en Colombie, cette fois, sept travailleurs des bananes membres de l’affiliée de l’UITA SINTRAINAGRO. Les rapports précisent qu’aux premières heures du matin du 26 avril, des guérilleros appartenant à la «Cinquième colonne» des FARC sont entrés dans la plantation Montesol Vereda Salsipuedes en périphérie d’Apartado et ont systématiquement assassiné les travailleurs suivants:



On signale que les assassins avaient avec eux une liste des victimes, cochant avec méthode chaque nom sur la liste au fur et à mesure des assassinats. Deux personnes qui n’étaient ni des travailleurs des bananes ni associés au syndicat, mais qui se trouvaient sur les lieux au moment où les travailleurs ont été assassinés ont également été tuées: Patricia Carvajal et Luis Henry Gómez.

Les médias et les autorités locales ont attribué aux FARC la responsabilité de ces crimes, commis dans une région dont l’armée s’est récemment retirée.

Plus de 400 dirigeants et membres de SINTRAINAGRO ont été assassinés depuis 1989, dont les dirigeants syndicaux Juan Montiel et Emilio Villeras Durán un peu plus tôt cette année.

À plusieurs reprises, SINTRAINAGRO a appelé le gouvernement à mettre en place des mesures de sécurité afin de protéger les dirigeants et les membres du syndicat, sans succès. Le 11 avril dernier, une délégation syndicale incluant le président de SINTRAINAGRO Oswaldo Cuadrado et son secrétaire général Hernán Correa a rencontré les ministres de l’Intérieur et du Travail afin de réclamer une plus grande sécurité pour les syndicalistes dans les régions de Urabá et Magdalena, où la violence fait rage.

À la suite du massacre, SINTRAINAGRO a appelé ses membres à maintenir leur discipline et leur unité.

L’UITA demande de faire parvenir des messages de protestation aux autorités colombiennes, les appelant à immédiatement mettre en œuvre toutes les mesures nécessaires pour protéger la sécurité et la vie des membres de SINTRAINAGRO, qui ont payé un prix élevé pour l’inaction du gouvernement. Vous trouverez ci-dessous un exemple de lettre au Président de la Colombie; veuillez transmettre une copie de tout message envoyé à SINTRAINAGRO et au secrétariat de l’UITA.

Merci à l’avance de votre solidarité et de votre appui.

Modèle de message au Président de la Colombie



À: Presidencia de la República
Dr. Andrés Pastrana Arango
Carrera 8 N. 7-26 Palacio de Nariño
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: +571 334 1323
Courriel: apastra@presidencia.gov.co / dpmora@presidencia.gov.co
mmonroy@presidencia.gov.co

cc: Ministro del Interior
Dr. Armando Estrada Villa
Carrer 8 No. 9-09
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: + 571 562 9887

cc: Ministro del Trabajo
Dr. Angelino Garzón
Cra 7 No. 3450
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: + 571 285 7091

Señor Presidente:

Me siento indignado al haberme enterado del asesinato de 7 miembros del sindicato de trabajadores rurales SINTRAINAGRO, el día 26 de abril, en la finca Montesol - Vereda Salsipuedes, cerca de Apartadó. Agustín Colmenares, Alberto Martínez, Juan Sepúlveda, José de Jesús Ledezma, José Hurtado, Enrique Suárez y Luis Enrique Guisao fueron muertos en horas tempranas de la mañana por asesinos armados. También fueron asesinados a sangre fría otros dos residentes de la zona.

Sin duda, usted estará informado que más de 400 miembros y dirigentes de SINTRAINAGRO han sido asesinados, de la misma forma que usted sabrá que el presidente y el secretario general de SINTRAINAGRO se reunieron con sus ministros del interior y del trabajo el día 11 de abril, con el propósito de exigir una adecuada protección para los militantes sindicales amenazados en las regiones de Urabá y Magdalena. El fracaso de su gobierno de actuar ante la evidencia de las claras amenazas presentes a los miembros de SINTRAINAGRO ha provocado otras siete víctimas en la guerra contra los sindicalistas en su país. ¿Cuántos más trabajadores y miembros sindicales habrán de morir antes que su gobierno cumpla con el deber esencial de todo gobierno hacia sus ciudadanos, en lo referente a la protección de sus vidas y su bienestar ?

Exhorto a su gobierno a proceder ahora a fin de asegurar la puesta en práctica de todas las medidas necesarias para proteger las vidas de los miembros y autoridades de SINTRAINAGRO y a actuar prontamente para llevar a juicio a aquellos que asesinaron a los siete miembros sindicales el 26 de abril, así como a los culpables por otros asesinatos de miembros de SINTRAINAGRO. Su fracaso en hacerlo debilitará paulatinamente, aún más, la credibilidad de las afirmaciones de su gobierno de que sostiene las normas internacionalmente reconocidas de la democracia y los derechos humanos y se constituirá también en otra mancha sangrienta para la reputación de Colombia.

Le saluda atentamente,

cc: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartadó, Urabá Antioqueño
Fax: + 574 828 5087
Courriel: sintrainagro@edatel.net.co


Monsieur le Président,

J’ai été profondément choqué d’apprendre l’assassinat, le 26 avril dernier, de sept membres du syndicat de travailleurs/euses agricoles SINTRAINAGRO sur la plantation Montesol Vereda Salsipuedes près d’Apartadó. Agustin Colmenares, Alberto Martinez, Juan Sepúlveda, José de Jesús Ledezma, José Hurtado, Enrique Suárez et Luis Enrique Guisao ont été assassinés au lever du jour par des tueurs armés. Deux autres résidents/tes de la région ont également été tués/es de sang-froid.

Vous savez bien sûr que plus de 400 dirigeants et membres de SINTRAINAGRO ont été assassinés au cours des dernières années, tout comme vous savez que le président et le secrétaire général de SINTRAINAGRO ont rencontré les ministres du Travail et de l’Intérieur de votre gouvernement le 11 avril dernier afin d’exiger une protection adéquate pour les syndicalistes menacés/es des régions d’Urabá et de Magdalena. L’inaction de votre gouvernement face à des menaces claires et immédiates envers les membres de SINTRAINAGRO s’est traduite par sept nouvelles victimes dans la guerre menée contre les syndicalistes de votre pays. Combien d’autres travailleurs/euses et syndiqués/es devront mourir avant que votre gouvernement n’accepte de s’acquitter de son premier devoir envers ses citoyens, qui est de protéger leur vie et leur bien-être?

J’appelle votre gouvernement à agir immédiatement pour assurer que toutes les mesures nécessaires sont prises afin de protéger la vie des membres et des dirigeants/tes de SINTRAINAGRO et à faire en sorte de traduire devant les tribunaux les auteurs de l’assassinat de sept membres du syndicat le 26 avril dernier et ceux des autres meurtres de membres de SINTRAINAGRO. L’inaction viendra miner encore davantage la crédibilité de votre gouvernement dans sa prétention au soutien des normes internationales en matière de démocratie et de droits de la personne et constituera une nouvelle tache sanglante sur la réputation de la Colombie.

Veuillez agréer, Monsieur le Président, l’expression de mes sentiments distingués.


cc: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartadó, Urabá Antioqueño
Fax: + 574 828 5087
Courriel: sintrainagro@edatel.net.co

Sieben SINTRAINAGRO-Mitglieder in Kolumbien ermordet

03-May-2002





Mit großer Trauer, aber auch voller Zorn, müssen wir euch mitteilen, dass wieder sieben Bananenarbeiter, die dem IUL-Mitgliedsverband SINTRAINAGRO angehörten. ermordet wurden. Berichten zufolge drangen in den frühen Morgenstunden des 26. April Angehörige der "Fünften Front" der FARC-Guerillatruppen auf das Gelände der Plantage Montesol Vereda Salsipuedes am Stadtrand von Apartado und ermordeten systematisch die folgenden Arbeiter:


Die Mörder sollen eine Liste der Opfer mit sich geführt haben, auf der sie methodisch die Namen der von ihnen Ermordeten abhakten. Auch zwei Personen, die weder Bananenarbeiter waren noch der Gewerkschaft angehörten, sondern sich nur zufällig in der Nähe aufhielten, wurden ermordet, nämlich Patricia Carvajal und Luis Henry Gómez.

Media und die Lokalbehörden haben die FARC als Urheber dieses jüngsten Verbrechens ermittelt, das in einem erst vor kurzem von der Armee verlassenen Gebiet begangen wurde.

Seit 1989 sind weit über 400 Führungskräfte und Mitglieder der SINTRAINAGRO ermordet worden, darunter erst Anfang dieses Jahres die Gewerkschaftsführer Juan Montiel und Emilio Villeras Durán.

Die SINTRAINAGRO hat die Behörden wiederholt aufgefordert, die bedrohten Gewerkschaftsführer und -mitglieder durch die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu schützen, bisher jedoch ohne Ergebnis. Erst am 11. April traf eine Gewerkschaftsdelegation, der auch der SINTRAINAGRO-Vorsitzende Oswaldo Cuadrado und der Generalsekretär Hernán Correa angehörten, mit dem Innen- und dem Arbeitsminister zusammen, um mehr Sicherheit für Gewerkschafter in den immer wieder von Gewaltakten heimgesuchten Bezirken Urabá und Magdalena zu fordern.

Nach dem jüngsten Massaker hat die SINTRAINAGRO ihre Mitglieder aufgefordert, Disziplin und Einheit zu wahren.

Die IUL bittet darum, in Protestbotschaften an die kolumbianischen Behörden zu fordern, dass unverzüglich alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Sicherheit und des Lebens der SINTRAINAGRO-Mitglieder getroffen werden, die bereits einen viel zu hohen Blutzoll für die Untätigkeit der Regierung gezahlt haben. Das Muster eine solchen Botschaft ist diesem Rundschreiben beigefügt. Wir bitten Euch, Kopien aller Botschaften auch an die SINTRAINAGRO und das IUL-Sekretariat zu übermitteln.

Wir danken im voraus für Solidarität und Unterstützung.

Muster einer Botschaft an den Präsidenten Kolumbiens



Presidencia de la República
Dr. Andrés Pastrana Arango
Carrera 8 No. 7-26 Palacio de Nariño
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: + 571 334 1323
E-mail: apastra@presidencia.gov.co/dpmora@presidencia.gov.co/
mmonroy@presidencia.gov.co

Kopie: Ministro del Interior
Dr. Armando Estrada Villa
Carrera 8 No. 9-09
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: +571 562 9887

Kopie: Ministro del Trabaja
Dr. Angelino Garzón
Cra 7 No. 3450
Bogotá, D.C
Colombia
Fax: +571 285 7091


Señor Presidente:

Me siento indignado al haberme enterado del asesinato de 7 miembros del sindicato de trabajadores rurales SINTRAINAGRO, el día 26 de abril, en la finca Montesol - Vereda Salsipuedes, cerca de Apartadó. Agustín Colmenares, Alberto Martínez, Juan Sepúlveda, José de Jesús Ledezma, José Hurtado, Enrique Suárez y Luis Enrique Guisao fueron muertos en horas tempranas de la mañana por asesinos armados. También fueron asesinados a sangre fría otros dos residentes de la zona.

Sin duda, usted estará informado que más de 400 miembros y dirigentes de SINTRAINAGRO han sido asesinados, de la misma forma que usted sabrá que el presidente y el secretario general de SINTRAINAGRO se reunieron con sus ministros del interior y del trabajo el día 11 de abril, con el propósito de exigir una adecuada protección para los militantes sindicales amenazados en las regiones de Urabá y Magdalena. El fracaso de su gobierno de actuar ante la evidencia de las claras amenazas presentes a los miembros de SINTRAINAGRO ha provocado otras siete víctimas en la guerra contra los sindicalistas en su país. ¿Cuántos más trabajadores y miembros sindicales habrán de morir antes que su gobierno cumpla con el deber esencial de todo gobierno hacia sus ciudadanos, en lo referente a la protección de sus vidas y su bienestar ?

Exhorto a su gobierno a proceder ahora a fin de asegurar la puesta en práctica de todas las medidas necesarias para proteger las vidas de los miembros y autoridades de SINTRAINAGRO y a actuar prontamente para llevar a juicio a aquellos que asesinaron a los siete miembros sindicales el 26 de abril, así como a los culpables por otros asesinatos de miembros de SINTRAINAGRO. Su fracaso en hacerlo debilitará paulatinamente, aún más, la credibilidad de las afirmaciones de su gobierno de que sostiene las normas internacionalmente reconocidas de la democracia y los derechos humanos y se constituirá también en otra mancha sangrienta para la reputación de Colombia.

Le saluda atentamente,

cc: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 Nº 98-60
Apartadó, Urabá Antioqueño
Fax: + 574 828 5087
Correo electrónico: sintrainagro@edatel.net.co


Sehr geehrter Herr Präsident,

Mit Entsetzen habe ich erfahren, dass am 26. April sieben Mitglieder der Landarbeiter-gewerkschaft SINTRAINAGRO auf der Plantage Montesol Vereda Salsipuedes in der Nähe von Apartadó ermordet wurden. Agustin Colmenares, Alberto Martinez, Juan Sepúlveda, José de Jesús Ledezma, José Hurtado, Enrique Suárez, und Luis Enrique Guisao wurden in den frühen Morgenstunden von bewaffneten Guerilleros ermordet. Auch zwei andere Personen, die sich in der Nähe aufhielten, wurden kaltblütig ermordet.

Ihnen ist natürlich bekannt, dass bisher schon mehr als 400 SINTRAINAGRO-Mitglieder und -Führungskräfte ermordet worden sind, ebenso wie Ihnen bekannt ist, dass der Vorsitzende und der Generalsekretär der SINTRAINAGRO am 11. April mit Ihrem Innen-minister und Ihrem Arbeitsminister zusammengetroffen sind, um einen angemessen Schutz für bedrohte Gewerkschafter in den Bezirken Urabá und Magdalena zu fordern. Die Unterlassung Ihrer Regierung, angesichts eindeutiger und aktueller Bedrohungen für SINTRAINAGRO-Mitglieder zu handeln, hat weitere sieben Tote in dem gegen Gewerk-schafter in Ihrem Land geführten Krieg zur Folge gehabt. Wie viele Arbeitnehmer und Gewerkschaftsmitglieder müssen noch sterben, ehe Ihre Regierung die grundlegende Pflicht jeder Regierung gegenüber ihren Bürgern erfüllt, nämlich ihr Leben und ihre Existenz zu schützen?

Ich fordere Ihre Regierung auf, jetzt zu handeln, um sicherzustellen, dass alle notwen-digen Maßnahmen getroffen werden, das Leben der SINTRAINAGRO-Mitglieder und -Beauftragten zu schützen, und rasch zu handeln, um diejenigen vor Gericht zu bringen, die diese sieben Gewerkschaftsmitglieder am 26. April ermordet haben, sowie alle anderen, die bereits früher SINTRAINAGRO-Mitglieder getötet haben. Geschieht dies nicht, wird der Anspruch Ihrer Regierung, international anerkannte Normen der Demo-kratie und der Menschenrechte einzuhalten, weiter an Glaubwürdigkeit verlieren und der Ruf Kolumbiens mit noch mehr Blut befleckt werden.


Hochachtungsvoll


Kopie: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartadó, Urabá Antioqueño
Fax: +574 828 5087
E-Mail: sintrainagro@edatel.net.co

New IUF Publication on The WTO and the World Food System: A Trade Union Approach

03-May-2002



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Access to adequate, safe and nutritious food is a fundamental human right, yet an estimated 820 million people are living in hunger. The agricultural workers who help feed the world are often unable to feed themselves, are twice as likely to die at work than workers in any other sector, and generally stand outside all systems of legal protection for their rights, health and welfare. Food processing workers are engaged in a constant battle to defend their unions, their employment and working conditions, their health and safety.

The growing power of transnational corporations in the food sector is changing the way we produce and eat, as a handful of companies seek to extend their control over seeds, water, chemical inputs, processing and even the genetic foundations of the world food system. Current WTO rules strengthen corporate influence, and the "Doha Development Round" of negotiations could take us further down this road.

A new IUF publication, entitled The WTO and the World Food System: A Trade Union Approach, investigates the globalization of agriculture and the WTO from a trade union standpoint, beginning with an analysis of their impact on workers and the fundamental rights which the IUF is committed to defending. It looks at the connections between global trade and investment regulations, corporate control of food and agriculture, hunger and poverty, export dependency and debt. We publish it to promote international solidarity and a common agenda for a world food system that guarantees the right of all to adequate, safe and nutritious food while protecting and advancing the rights and livelihood of workers engaged in food production.

Click on image for complete document


The WTO and the World Food System: A Trade Union Approach, is available in English, French, German, Spanish and Swedish. Unions and other organizations in the OECD countries may purchase copies of the 28-page booklet at the following rates: 1-10 copies, CHF 5 per copy; 11-99 copies, CHF 4 per copy; and quantities of 100 and over, CHF 3 per copy. Unions and other organizations outside the OECD should contact the secretariat for more information on obtaining copies.

To view the full text of The WTO and the World Food System: A Trade Union Approach in pdf format, click here.

Siete Trabajadores del Banano /Miembros de SINTRAINAGRO Asesinados en Colombia

06-May-2002





Una vez más la UITA deplora el asesinato de sindicalistas en Colombia, en esta ocasión siete trabajadores bananeros, miembros de SINTRAINAGRO, organización afiliada a la UITA. Las noticias indican que en horas tempranas de la mañana del 26 de abril, guerrillas pertenecientes al "Quinto Frente" de las fuerzas guerrilleras de las FARC ingresaron a la plantación Montesol - Vereda Salsipuedes en las afueras de Apartado y asesinaron sistemáticamente a los siguientes trabajadores:

Se informó que los asesinos llevaban con ellos una lista de las víctimas y controlaron sus nombres metódicamente después que los mataron. Dos personas que no eran trabajadores del banano ni tampoco estaban asociadas al sindicato, pero que se encontraban por casualidad en el lugar donde fueron muertos los trabajadores, también fueron asesinadas: Patricia Carvajal y Luis Henry Gómez.

Los medios de comunicación y las autoridades locales identificaron a las FARC como los perpetradores de este último crimen, cometido en una zona que el ejército recientemente había evacuado.

Muchos más de cuatrocientos dirigentes y miembros de SINTRAINAGRO han sido asesinados desde 1989, siendo los más recientes, en este año, los dirigentes sindicales Juan Montiel y Emilio Villeras Durán.

SINTRAINAGRO ha instado repetidamente a las autoridades a proteger a los dirigentes y miembros sindicales con la seguridad requerida, sin resultado alguno. Hace poco, el 11 de abril, una delegación sindical que incluyó al presidente y al secretario general de SINTRAINAGRO, Oswaldo Cuadrado y Hernán Correa respectivamente, se entrevistó con los ministros del interior y del trabajo con el propósito de solicitar seguridad adicional para los sindicalistas en las regiones de Urabá y Magdalena, asoladas por la violencia.
A continuación de la masacre, SINTRAINAGRO exhortó a sus miembros a mantener la disciplina y la unidad.

La UITA solicita que se envíen mensajes de protesta a las autoridades colombianas, instándolas a poner en vigor inmediatamente todas las medidas necesarias para defender la seguridad y las vidas de los miembros de SINTRAINAGRO, quienes han pagado un enorme precio de sangre debido a la inacción del gobierno. Se adjuntan a esta circular modelos de mensajes. Solicitamos que se envíen copias de todos los mensajes a SINTRAINAGRO y a la secretaría de la UITA.

Les agradecemos por anticipado su solidaridad y apoyo.

Modelo de mensaje para el Presidente de Colombia


A: Presidencia de la República
Dr. Andrés Pastrana Arango
Carrera 8 Nº 7-26 - Palacio de Nariño
Bogotá, D.C.
Colombia
Correo electrónico: pastrana@presidencia.gov.co/ dpmora@presidencia.gov.co
mmonroy@presidencia.gov.co

cc: Ministro del Interior
Dr. Armando Estrada Villa
Carrera 8 Nº 9-09
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: + 571 562 9887

cc: Ministro del Trabajo
Dr. Angelino Garzón
Carrera 7 Nº 3450
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: + 571 285 7091

Señor Presidente:

Me siento indignado al haberme enterado del asesinato de 7 miembros del sindicato de trabajadores rurales SINTRAINAGRO, el día 26 de abril, en la finca Montesol - Vereda Salsipuedes, cerca de Apartadó. Agustín Colmenares, Alberto Martínez, Juan Sepúlveda, José de Jesús Ledezma, José Hurtado, Enrique Suárez y Luis Enrique Guisao fueron muertos en horas tempranas de la mañana por asesinos armados. También fueron asesinados a sangre fría otros dos residentes de la zona.

Sin duda, usted estará informado que más de 400 miembros y dirigentes de SINTRAINAGRO han sido asesinados, de la misma forma que usted sabrá que el presidente y el secretario general de SINTRAINAGRO se reunieron con sus ministros del interior y del trabajo el día 11 de abril, con el propósito de exigir una adecuada protección para los militantes sindicales amenazados en las regiones de Urabá y Magdalena. El fracaso de su gobierno de actuar ante la evidencia de las claras amenazas presentes a los miembros de SINTRAINAGRO ha provocado otras siete víctimas en la guerra contra los sindicalistas en su país. ¿Cuántos más trabajadores y miembros sindicales habrán de morir antes que su gobierno cumpla con el deber esencial de todo gobierno hacia sus ciudadanos, en lo referente a la protección de sus vidas y su bienestar ?

Exhorto a su gobierno a proceder ahora a fin de asegurar la puesta en práctica de todas las medidas necesarias para proteger las vidas de los miembros y autoridades de SINTRAINAGRO y a actuar prontamente para llevar a juicio a aquellos que asesinaron a los siete miembros sindicales el 26 de abril, así como a los culpables por otros asesinatos de miembros de SINTRAINAGRO. Su fracaso en hacerlo debilitará paulatinamente, aún más, la credibilidad de las afirmaciones de su gobierno de que sostiene las normas internacionalmente reconocidas de la democracia y los derechos humanos y se constituirá también en otra mancha sangrienta para la reputación de Colombia.

Le saluda atentamente,

cc: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 Nº 98-60
Apartadó, Urabá Antioqueño
Fax: + 574 828 5087
Correo electrónico: sintrainagro@edatel.net.co

Sju bananarbetare/SINTRAINAGRO-medlemmar mördade i Colombia

06-May-2002





Än en gång sörjer IUL mördade fackliga aktivister i Colombia, denna gång sju bananarbetare och medlemmar i IUL:s medlemsförbund SINTRAINAGRO. Enligt uppgift trängde gerillasoldater från FARC-gerillans ”femte front” in på plantagen Montesol Vereda Salsipuedes i utkanten av Apartado tidigt om morgonen 26 april. Gerillatrupperna avrättade systematiskt nedanstående arbetare:


Mördarna uppges ha haft med sig en lista över offren och prickade metodiskt av deras namn allteftersom de mördats. Dessutom mördades två personer som varken var bananarbetare eller fackföreningsmedlemmar, utan bara råkade befinna sig på mordplatsen: Patricia Carvajal och Luis Henry Gómez.

Medier och lokala myndigheter pekar ut FARC som förövare av brottet som begicks i ett område som armén nyligen dragit sig tillbaka ifrån.
Drygt 400 av SINTRAINAGRO:s ledare och medlemmar har mördats sedan 1989, senast fackföreningsledarna Juan Montiel och Emilio Villeras Durán tidigare i år.

SINTRAINAGRO har upprepade gånger begärt att myndigheterna ska skydda hotade
fackföreningsledare och medlemmar, men utan resultat. Så sent som den 11 april träffade en facklig delegation – där SINTRAINAGRO:s ordförande Oswaldo Cuadrado och generalsekreteraren Hernán Correa ingick – inrikesministern och arbetsmarknadsministern för att be om ytterligare skyddsåtgärder för fackföreningsaktivister i de av våld plågade regionerna Urabá och Magdalena.
SINTRAINAGRO uppmanade sina medlemmar att trots massakern bibehålla lugn och enighet.

IUL ber er att skicka protestbrev till de colombianska myndigheterna och kräva att nödvändiga åtgärder omedelbart vidtas för att skydda SINTRAINAGRO:s medlemmars liv och säkerhet. SINTRAINAGRO har redan betalat ett oerhört högt pris i människoliv för regeringens passivitet. Brevmodeller bifogas. Vi ber er skicka kopior på samtliga brev till SINTRAINAGRO och IUL:s sekretariat

Ttack på förhand för ert solidariska stöd.

Brevmodell till Colombias president


Till: Presidencia de la República
Dr. Andrés Pastrana Arango
Carrera 8 N. 7-26 Palacio de Nariño
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: +571 334 1323
E-post: apastra@presidencia.gov.co
dpmora@presidencia.gov.co
mmonroy@presidencia.gov.co

Kopia: Ministro del Interior
Dr. Armando Estrada Villa
Carrer 8 No. 9-09
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: 00571 562 9887

Kopia: Ministro del Trabajo
Dr. Angelino Garzón
Cra 7 No. 3450
Bogotá, D.C.
Colombia
Fax: 00571 285 7091

Señor Presidente:

Me siento indignado al haberme enterado del asesinato de 7 miembros del sindicato de trabajadores rurales SINTRAINAGRO, el día 26 de abril, en la finca Montesol - Vereda Salsipuedes, cerca de Apartadó. Agustín Colmenares, Alberto Martínez, Juan Sepúlveda, José de Jesús Ledezma, José Hurtado, Enrique Suárez y Luis Enrique Guisao fueron muertos en horas tempranas de la mañana por asesinos armados. También fueron asesinados a sangre fría otros dos residentes de la zona.

Sin duda, usted estará informado que más de 400 miembros y dirigentes de SINTRAINAGRO han sido asesinados, de la misma forma que usted sabrá que el presidente y el secretario general de SINTRAINAGRO se reunieron con sus ministros del interior y del trabajo el día 11 de abril, con el propósito de exigir una adecuada protección para los militantes sindicales amenazados en las regiones de Urabá y Magdalena. El fracaso de su gobierno de actuar ante la evidencia de las claras amenazas presentes a los miembros de SINTRAINAGRO ha provocado otras siete víctimas en la guerra contra los sindicalistas en su país. ¿Cuántos más trabajadores y miembros sindicales habrán de morir antes que su gobierno cumpla con el deber esencial de todo gobierno hacia sus ciudadanos, en lo referente a la protección de sus vidas y su bienestar ?

Exhorto a su gobierno a proceder ahora a fin de asegurar la puesta en práctica de todas las medidas necesarias para proteger las vidas de los miembros y autoridades de SINTRAINAGRO y a actuar prontamente para llevar a juicio a aquellos que asesinaron a los siete miembros sindicales el 26 de abril, así como a los culpables por otros asesinatos de miembros de SINTRAINAGRO. Su fracaso en hacerlo debilitará paulatinamente, aún más, la credibilidad de las afirmaciones de su gobierno de que sostiene las normas internacionalmente reconocidas de la democracia y los derechos humanos y se constituirá también en otra mancha sangrienta para la reputación de Colombia.

Le saluda atentamente,

Kopia: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartadó, Urabá Antioqueño
Fax: 00574 828 5087
E-post: sintrainagro@edatel.net.co

Herr president

Det är med bestörtning jag tagit del av informationen att sju medlemmar i lantarbetarfackförbundet SINTRAINAGRO mördades den 26 april på Montesol Vereda Salsipuedes finca i närheten av Apartadó. Agustin Colmenares, Alberto Martinez, Juan Sepúlveda, José de Jesús Ledezma, José Hurtado, Enrique Suárez och Luis Enrique Guisao avrättades tidigt om morgonen av beväpnade mördare. Två andra personer som bodde i området mördades också kallblodigt.

Ni är naturligtvis medveten om att drygt 400 av SINTRAINAGRO:s medlemmar och ledare mördats. Naturligtvis vet ni också att SINTRAINAGRO:s ordförande och generalsekreterare träffade er inrikesminister och arbetsmarknadsminister den 11 april och bad om adekvata skyddsåtgärder för hotade fackföreningsaktivister i regionerna Urabá och Magdalena. Till följd av att er regering inte lyckats agera, trots en tydlig och aktuell hotbild mot SINTRAINAGRO:s medlemmar, har nu ytterligare sju offer krävts i kriget mot fackföreningsaktivister i ert land. Hur många fler arbetare och fackföreningsmedlemmar måste dö innan er regering gör vad anständigheten kräver och skyddar sina medborgares liv och hälsa?

Jag uppmanar er regering att omedelbart vidta att alla nödvändiga säkerhetsåtgärder för att skydda SINTRAINAGRO:s medlemmars och funktionärers liv. Jag uppmanar er också att agera snabbt så att de som mördade de sju fackföreningsmedlemmarna den 26 april ställs inför rätta, tillika med de som är skyldiga till de andra morden på SINTRAINAGROs medlemmar. Er regerings anspråk på att försvara internationellt erkända normer för demokrati och mänskliga rättigheter undergrävs ytterligare för var dag som går utan att ni agerar och är ytterligare en blodsfläck på Colombias rykte.

Med vänlig hälsning

Kopia: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartadó, Urabá Antioqueño
Fax: 00574 828 5087
E-post: sintrainagro@edatel.net.co

Violence Against Ecuadorian Banana Workers Striking for their Rights

21-May-2002



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Armed company thug waits to fire on workers (photo courtesy of SiD)

Ecuador's banana workers have come under violent attack as they fight for basic rights. Early on the morning of May 16, between 3-400 hooded men – some of them armed –assaulted workers on strike on the Los Alamos plantations which produce for the Ecuadorian company Noboa, which owns the Bonita brand. According to reports, some one dozen workers were wounded, including gunshot wounds. The workers' homes were looted and women were abused. Reports identified a company vehicle as having accompanied the attackers. The workers fought back and detained some 40 of the attackers until police eventually arrived. The strike continues.


Wounded banana worker was rushed to local hospital.(photo courtesy of SiD)


The attack followed earlier threats by private "security guards" against banana workers on strike for union recognition at the Danish-owned Rio Culebra plantation, which produces for the transnational Dole. On May 15, thugs told the workers to abandon their struggle or face assault by a larger "security" contingent the next night.

These violent attacks come in response to the largest upsurge in union activity in decades in Ecuador's banana plantations, where past repression has virtually eliminated unions. In February, over 1,400 workers at seven plantations producing for Noboa struck in support of their demands for overtime pay, health care benefits and centers, decent wages, and union recognition, specifically the right to affiliate to FENACLE, the union federation seeking to organize the plantations.

In response to the strike, 124 union supporters were fired and hundreds of workers on short-term contracts were not called back to work. The unions' registration application was initially denied – on the spurious grounds that the workers are not directly employed by Noboa – but on April 26 recognition was granted when the unions reapplied for registration as working for the three companies that manage the Alamos plantations and sell to Noboa.

Recognition, however, has not led to negotiations. Harassment of unionists, transfers, and the firing of three union leaders led the workers to embark on their current strike on May 6. Reinstatement of the 124 workers fired in February, together with other activists, is one of the union's key demands, along with the initial demands for negotiations on wages, working conditions and access to health care.

The Los Alamos struggle has inspired other plantation workers to take action. On April 1, 500 workers struck for similar demands at another Noboa plantation, Hacienda Julia. And workers at Rio Culebra walked off the job in mid-April, where they are also seeking union recognition, decent wages and working conditions, and health care.

Decades of anti-union repression in Ecuador have enabled Noboa and the transnationals producing in Ecuador (principally Dole and Del Monte) to profit from that repression by producing low-cost bananas under appalling conditions which depress standards throughout the industry. Human Rights Watch, the respected monitor of human rights around the world, has recently produced a report that exposes conditions in the banana fields of Ecuador. The report highlights consistent and blatant denials of workers' rights, significant exploitation of the worse forms of child labour, appalling occupational health and safety conditions and destructive environmental practices, including the irresponsible use of chemicals and reckless aerial spraying, in some cases directly onto the heads of children working in the fields.

Ecuador's banana workers, through their action, are now launching the most determined challenge in decades to the companies' exploitation and repression. They are fighting for banana workers everywhere, seeking to halt the race to the bottom and lift standards throughout the industry. Your support is urgently needed now.

What you can do


Write to the company. The following may serve as a sample letter:

Sr. Alvaro Noboa, Corporación Noboa
Fax: +593 42 444 093
Correo Electrónico: banoboa@bonita.com

Estimado Sr. Noboa,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la mañana del 16 de Mayo del año en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores ó más resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un vehículo de la compañía Noboa acompañaba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos están buscando que sus compañeros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones médicas. Yo apoyo estas demandas.

Así mismo, le urjo a repudiar públicamente la violencia contra estos trabajadores, a reconocer a los sindicatos de trabajadores y a entrar en negociaciones de buena fe, a reintegrar a todos los trabajadores que han sido despedidos y a cesar toda forma de acoso en contra del sindicato.
Continuaré observando de cerca el desarrollo de las operaciones de su compañía, incluyendo las plantaciones a quiénes Ud. compra bananas.

Atentamente,

(English translation)
Mr. Alvaro Noboa, Noboa Corporation
Fax: +593 42 444 093
E-mail banoboa@bonita.com

Dear Mr. Noboa,

I have learned that 300-400 hooded men violently attacked striking banana workers on the Los Alamos plantations in Ecuador on the morning of May 16. According to reports, some of the men were armed. A dozen or more workers were injured in the assault, some of them with gunshot wounds. The workers' homes were looted, and women were abused. Reports indicate that a Noboa company vehicle accompanied the attackers.

The banana workers have won legal registration for their union, and the workers' demands are entirely justified. They are seeking the reinstatement of dismissed workers, decent wages and working conditions, and health care facilities and treatment. I support these demands.

I accordingly urge you to publicly repudiate the violence against these workers, to recognize the workers' unions and enter into good faith negotiations, to reinstate all workers who have been dismissed and to cease all forms of anti-union harassment.

I shall continue to closely watch developments in your company's operations, including plantations from which you buy.

Sincerely,

Write to the government of Ecuador

Ministro de Trabajo y de Recursos humanos
Ab. Martín Insua
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
Correo electrónico: mintrab@accessinter.net
Cc: President of Ecuador Dr. Gustavo Noboa
Fax: + 593 22 580 710/+ 593 22 580 753

Estimado Sr. Ministro,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la mañana del 16 de Mayo del año en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores ó más resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un vehículo de la compañía Noboa acompañaba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos están buscando que sus compañeros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones médicas. Yo apoyo estas demandas.

Es inaceptable que inmediatamente después del registro legal de su sindicato, los trabajadores de estas plantaciones sean objeto de despidos, acoso, intimidación y ahora asaltos a mano armada. En consecuencia, le urjo hacer uso de sus buenos oficios a fin de asegurar que aquellos quienes organizaron y llevaron a cabo este atentado sean identificados y llevados ante la justicia, que todos los trabajadores despedidos a causa de su apoyo ó afiliación al sindicato sean reintegrados a sus puestos de trabajo, y que la compañía entre inmediatamente en negociaciones de buena fe con los sindicatos que representan a los trabajadores de Los Alamos y tras plantaciones que producen para Noboa.

Al respecto, continuaré observando de cerca el desarrollo de los eventos.
Atentamente,

(English translation)
Minister of Labour and Human Resources Ab. Martin Insua
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
E-mail mintrab@accessinter.net

Dear Mr. Minister,

I have learned that 300-400 hooded men violently attacked striking banana workers on the Los Alamos plantations in Ecuador on the morning of May 16. According to reports, some of the men were armed. A dozen or more workers were injured in the assault, some of them with gunshot wounds. The workers' homes were looted, and women were abused. Reports indicate that a Noboa company vehicle accompanied the attackers.

The banana workers have won legal registration for their union, and the workers' demands are entirely justified. They are seeking the reinstatement of dismissed workers, decent wages and working conditions, and health care facilities and treatment. I support these demands.

It is unacceptable that, following the legal registration of their union, workers on these plantations should be subjected to firings, harassment, intimidation and now armed assault. I accordingly urge you to use your good offices to ensure that those who organized and carried out this assault are identified and brought to justice, that all workers dismissed for their union support or membership are reinstated at their jobs, and that the company immediately enter into good faith negotiations with the unions representing the workers at Los Alamos and other plantations producing for Noboa.

I will continue to closely follow developments in this regard.

Yours sincerely,

Kindly send copies of your messages to the IUF secretariat. We thank you in advance for your solidarity and support.

"Strong Unions - Safe Work - Good Food" - the IUF 24th Congress

22-May-2002



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UN Human Rights Commissioner Mary Robinson emphasising the importance of the rights theme at the 24th Congress

"Strong Unions – Safe Work – Good Food" was the slogan of the IUF's 24th World Congress, held from May 14-17 in Geneva. The slogan emphasized the common elements in the diverse struggles which the IUF and its affiliates are engaged in, in all the IUF sectors and in all the countries where we and our affiliates are active. Underlying all these struggles is the IUF's commitment to fundamental rights – the right of all to adequate and nutritious food, to livelihood protection, to safe food and a safe workplace, to trade union and political rights – and the need to defend, secure and expand these rights through continually building the IUF's industrial and political strength.


Delegates voting through the IUF China policy: support for independent unions, no contact with the ACFTU.

Over 420 delegates and observers (74.9% men and 25.1% women)took part in the work of the Congress, which in four days adopted a series of important rules changes and policy decisions to guide the organization over the next five years.

Among the statutory changes decided upon by the Congress was a decision to amend the rules to permit representation on IUF governing bodies according to a thee-tiered system based on national income. These changes will permit unions in poor countries to have representation rights in the IUF which more closely reflect the economic reality in which they work, while assuring continuity, stability, and maximum effectiveness of the IUF structures at all levels.

Other changes included the formal integration of an IUF Women's Committee into the IUF governing bodies and a new system of representation for the IUF's sectoral Trade Groups in decision-making bodies.

The work of the Congress was effectively enhanced by the inclusion on the Congress agenda of three panel discussions, integrating IUF members and speakers from outside the organization. The first day's discussion, entitled "Transnational companies: confrontation or negotiation - or both", brought together Manuel Rodriguez, Vice-President of the Chiquita Banana Group, Bernard Housset, Social Projects Director for the Danone Group, and Jim Baker of the ICFTU's Department on Multinational Enterprises. Panelists and delegates explored the IUF experience in negotiating framework agreements with TNCs, reviewed the areas where progress has been made, evaluated the difficulties and explored the future of negotiations at international level and the hard realities of local implementation.



Carol Pier of Human Rights Watch, a key organizational ally for the IUF.


On the second day of the Congress, UN High Commissioner for Human Rights Mary Robinson opened the panel on "Globalization and Human Rights". Robinson emphasized the unity of human rights, including social, cultural and political rights, and highlighted the dangers lurking in the real and potential limitations on rights in the post September 11 environment. Panelists Guy Ryder (ICFTU General Secretary), Ma Wei Pin (IUF Asia/Pacific Regional Secretary, Gerard Greenfield (Hong Kong CTU), and Carol Pier (Human Rights Watch) spoke on trade union rights in today's international context, political rights and Asia, trade and rights, and worker rights as human rights, respectively. Each of the speakers emphasized the fundamental unity of human rights and the relevance of human rights as a core value and absolute necessity for the trade union movement to fulfill its role as the guarantor of those rights in the world today. Far from being an abstract value, the fight for human rights underlies everything we do and continue to struggle for.


ICFTU general secretary Guy Ryder speaking on a panel at the Congress.


The third day's panel on "Organising imperatives and the role of the IUF" had Diana Holland (UK Transport &General Workers’ Union) discussing the experience of organizing women workers, Aage Jensen (RBF Denmark) migrant and immigrant workers, Silvia Villaverde (Federation of Pastry, Confectionery and Pizza Workers, Argentina) young workers, and Jyoti Macwan (Self-Employed Women's Association, India) on SEWA's experience of organizing in the informal economy. The discussion highlighted the imperative need to identify directions for future union membership and growth and gave delegates and panelists the opportunity to share experiences and “best practice” for successful organizing in such areas.

Reports from the secretariat, from the IUF regions and trade (industrial) groups and from the delegates gave a solid basis for evaluating the IUF's work over the past five years and in setting guidelines for both the deepening of existing policies, particularly in such critical areas as organizing in transnational companies, recruitment, and occupational health and safety and the adoption of new areas for strategic work. Among the many resolutions which will help determine IUF policy and activities over the next five years were resolutions on workplace and food safety, global trade and investment, land reform, genetically-modified organisms, immigrant and migrant workers, and campaigning for the right of unions to engage in international solidarity action. In the areas of human and trade union rights, strong resolutions were adopted on Belarus, Burma, China, government complicity in communal violence in Gujurat, India and Israel and Palestine.

Among the many Congress highlights were a a moving address by Edi Hudiyanto of the Shangri-La Jakarta workers' union, who spoke of his union's tenacious 18-month struggle for justice and union rights as one waged on behalf of the entire Indonesian working class and the comrades who, under Suharto, had paid with their lives for their contribution to the emergence of an independent trade union movement in Indonesia. His participation marked the first representation ever for Indonesian workers at an IUF Congress. And the intervention by Tatyana Krylova of the Russian Commercial and Catering Workers Union, the first Russian trade unionist to address an IUF Congress since the 1920's. She described the struggle of Russian workers to form an independent union at McDonald's Moscow, and called for united international union action to strengthen organization in transnationals.

Retiring IUF President Frank Hurt thanked by congress


Paul Andela, International Secretary of the Netherlands' FNV Bondgenoten, was unanimously elected to take over from the outgoing IUF President Frank Hurt. Ron Oswald was unanimously reelected as General Secretary.


Newly elected IUF president, Paul Andela, addresses congress


Congess documents, including speeches, resolutions, and the composition of newly-elected governing bodies, will shortly be available on the IUF web site.

Gewalt gegen ecuadorianische Bananenarbeiter, die für ihre Rechte streiken

23-May-2002



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Betriebseigener Schlägertyp bereit auf die Arbeiter zu schiessen (SiD)

Ecuoadors Bananenarbeiter sind bei ihrem Kampf um elementare Rechte erneut gewalttätigen Angriffen ausgesetzt. Am frühen Morgen des 16. Mai griffen 3-400 mit Kapuzen verhüllte Männer - einige von ihnen bewaffnet - streikende Arbeitnehmer auf den Los Alamos Plantagen an, die für das ecuadorianische Unternehmen Noboa produzieren, das die Marke Bonita vertreibt. Berichten zufolge wurden etwa ein Dutzend Arbeitnehmer verletzt, einige auch durch Schusswunden. Die Wohnungen der Arbeiter wurden geplündert und Frauen misshandelt. Aus den Berichten geht auch hervor, dass die Angreifer von einem Fahrzeug des Unternehmens begleitet wurden. Die Arbeiter wehrten sich und nahmen rund 40 der Angreifer solange fest, bis endlich die Polizei eintraf. Der Streik dauert an.


Ein verwundeter Bananenarbeiter wird schnell ins Krankenhaus gebracht. (photo courtesy of SiD)


Der Angriff folgte auf frühere Drohungen privater "Sicherheitswachen" gegen Bananenarbeiter, die für die Anerkennung ihrer Gewerkschaften auf der dänischen Besitzern gehörenden Plantage Rio Culebra streikten, die für den transnationalen Konzern Dole
produziert. Am 15. Mai wurde den Arbeitern von einigen Schlägern befohlen, ihren Kampf aufzugeben, andernfalls würden sie in der folgenden Nacht von einem größeren "Sicherheits"kontingent angegriffen werden.

Diese gewalttätigen Angriffe sind eine Reaktion auf die seit Jahrzehnten umfassendste Welle gewerkschaftlicher Aktivitäten auf Ecuadors Bananenplantagen, wo die Unterdrückungen der jüngsten Zeit praktisch zur Ausschaltung der Gewerkschaften geführt hatten. Im Februar streikten mehr als 1 400 Arbeitnehmer auf sieben Plantagen, die für Noboa produzieren, um ihren Forderungen nach bezahlten Überstunden, Krankengeld und Krankenversorgungseinrichtungen, menschenwürdigen Löhnen und Anerkennung ihrer Gewerkschaft Nachdruck zu geben, vor allem aber für das Recht, sich FENACLE anzuschließen, dem Gewerkschaftsbund, der sich um die Organisierung der Plantagenarbeiter bemüht.

Als Reaktion auf den Streik wurden 124 Gewerkschaftsanhänger entlassen und Hunderte von Arbeitnehmern mit Kurzzeitverträgen nicht mehr zur Arbeit bestellt. Der Anerkennungsantrag der Gewerkschaft wurde zunächst abgelehnt - mit der fadenscheinigen Begründung, die Arbeitnehmer würden nicht von Noboa direkt beschäftigt - doch wurde die Anerkennung schließlich am 26. April gewährt, nachdem die Gewerkschaften erneut Anträge gestellt hatten, weil sie für die drei Unternehmen tätig seien, die die Alamos Plantagen bewirtschaften und an Noboa verkaufen.

Die Anerkennung hat jedoch keine Verhandlungen zur Folge gehabt. Schikanen gegen Gewerkschafter, Versetzungen und die Entlassung von drei Gewerkschaftsführern veranlassten die Arbeitnehmer, am 6. Mai in den noch jetzt andauernden Streik zu treten. Eine der Hauptforderung der Gewerkschaft ist die Wiedereinstellung der 124 im Februar entlassenen Arbeitnehmer und anderer Aktivisten, wobei gleichzeitig die ursprünglichen Forderungen nach Verhandlungen über Löhne, Arbeitsbedingungen und Gesundheitsfürsorge wieder aufgenommen wurden.

Der Kampf bei Los Alamos hat auch andere Plantagenarbeiter zu Aktionen veranlasst. Am 1. April streikten 500 Arbeiter mit ähnlichen Forderungen auf der Hacienda Julia, einer weiteren Noboa-Plantage. Und die Arbeiter auf Rio Culebra legten die Arbeit Mitte April nieder, weil sie ebenfalls die Anerkennung ihrer Gewerkschaft, menschenwürdige Löhne und Arbeitsbedingungen sowie Vorkehrungen für die Gesundheitsfürsorge fordern.

Die jahrzehntelange Unterdrückung von Gewerkschaften in Ecuador hat es Noboa und den in Ecuador produzierenden transnationalen Konzernen (in erster Linie Dole und Del Monte) ermöglicht, hieraus Profit zu schlagen, indem sie Billigbananen unter erschreckenden Bedingungen produzieren, die den Standard in der gesamten Branche senken. Human Rights Watch, der anerkannte Beobachter der Menschenrechte in aller Welt, hat vor kurzem einen
Bericht
veröffentlicht, der die Verhältnisse auf den Bananenplantagen Ecuadors aufdeckt. Der Bericht schildert die ständigen und offenen Verweigerungen der Arbeitnehmerrechte, den beträchtlichen Umfang der schlimmsten Formen der Kinderarbeit, entsetzliche Arbeitsschutzverhältnisse und zerstörerische Umweltpraktiken, darunter den unverantwortlichen Einsatz chemischer Stoffe und das rücksichtslose Versprühen von Pestiziden, in einigen Fällen unmittelbar auf die Köpfe der auf den Plantagen arbeitenden Kinder.

Die Bananenarbeiter Ecuadors haben mit ihren Aktionen jetzt den seit Jahrzehnten entschlossensten Angriff gegen die Ausbeutung und Unterdrückung durch die Konzerne gestartet. Sie kämpfen für die Bananenarbeiter in aller Welt, indem sie sich bemühen, das Wettrennen nach unten zu beenden und die Normen in der ganzen Branche anzuheben. Deshalb ist Eure Unterstützung jetzt unbedingt notwendig.

Was Ihr tun könnt


Schreibt an das Unternehmen Der folgende Text kann dabei als Muster dienen:

Sr. Alvaro Noboa, Corporación Noboa
Fax: +593 42 444 093
Correo Electrónico: banoboa@bonita.com

Estimado Sr. Noboa,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la mañana del 16 de Mayo del año en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores ó más resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un vehículo de la compañía Noboa acompañaba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos están buscando que sus compañeros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones médicas. Yo apoyo estas demandas.
Es inaceptable que inmediatamente después del registro legal de su sindicato, los trabajadores de estas plantaciones sean objeto de despidos, acoso, intimidación y ahora asaltos a mano armada. En consecuencia, le urjo hacer uso de sus buenos oficios a fin de asegurar que aquellos quienes organizaron y llevaron a cabo este atentado sean identificados y llevados ante la justicia, que todos los trabajadores despedidos a causa de su apoyo ó afiliación al sindicato sean reintegrados a sus puestos de trabajo, y que la compañía entre inmediatamente en negociaciones de buena fe con los sindicatos que representan a los trabajadores de Los Alamos y tras plantaciones que producen para Noboa.

Al respecto, continuaré observando de cerca el desarrollo de los eventos.
Atentamente,

(Deutsche Übersetzung)
Herrn Alvaro Noboa, Noboa Corporation
Fax: +593 42 444 093
E-Mail: banoboa@bonita.com

Sehr geehrter Herr Nobao,

Ich habe erfahren, dass am Morgen des 16. Mai 3-400 kapuzentragende Männer streikende Bananenarbeiter auf den Plantagen Los Alamos in Ecuador gewalttätig angegriffen haben. Nach Berichten waren einige der Männer bewaffnet. Ein Dutzend oder mehr Arbeiter wurden bei dem Angriff verletzt, einige von ihnen durch Schusswunden. Die Wohnungen der Arbeiter wurden geplündert und Frauen wurden vergewaltigt. Nach den Berichten wurden die Angreifer von einem Fahrzeug des Unternehmens Noboa begleitet.

Die Bananenarbeiter haben die rechtliche Anerkennung ihrer Gewerkschaft erreicht und ihre Forderungen sind voll und ganz gerechtfertigt. Sie verlangen die Wiedereinstellung entlassener Arbeitnehmer, menschenwürdige Löhne und Arbeitsbedingungen sowie Krankenversorgungseinrichten. Ich unterstütze diese Forderungen.

Deshalb bitte ich Sie dringend, die Gewalt gegen diese Arbeitnehmer öffentlich zu verurteilen, die Gewerkschaften der Arbeitnehmer anzuerkennen und Verhandlungen in Treu und Glauben aufzunehmen, die entlassenen Arbeitnehmer wieder einzustellen und allen Schikanen gegen die Gewerkschaft ein Ende zu machen.

Ich werde die weiteren Entwicklungen in den Tätigkeitsbereichen Ihres Unternehmens, auch auf den Plantagen, deren Produktion sie aufkaufen, genau verfolgen.

Hochachtungsvoll


Schreibt an die Regierung Ecuadors


Ministro de Trabajo y de Recursos humanos
Ab. Martín Insua
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
Correo electrónico: mintrab@accessinter.net
Cc: President of Ecuador Dr. Gustavo Noboa
Fax: + 593 22 580 710/+ 593 22 580 753

Estimado Sr. Ministro,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la mañana del 16 de Mayo del año en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores ó más resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un vehículo de la compañía Noboa acompañaba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos están buscando que sus compañeros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones médicas. Yo apoyo estas demandas.

Es inaceptable que inmediatamente después del registro legal de su sindicato, los trabajadores de estas plantaciones sean objeto de despidos, acoso, intimidación y ahora asaltos a mano armada. En consecuencia, le urjo hacer uso de sus buenos oficios a fin de asegurar que aquellos quienes organizaron y llevaron a cabo este atentado sean identificados y llevados ante la justicia, que todos los trabajadores despedidos a causa de su apoyo ó afiliación al sindicato sean reintegrados a sus puestos de trabajo, y que la compañía entre inmediatamente en negociaciones de buena fe con los sindicatos que representan a los trabajadores de Los Alamos y tras plantaciones que producen para Noboa.

Al respecto, continuaré observando de cerca el desarrollo de los eventos.
Atentamente,

(Deutsche Übersetzung

Minister für Arbeit und Humanressourcen Ab. Martin Insua
Fax: +593 2 256 3469/+593 2 250 3122
E-Mail: mintrab@accessinter.net

Sehr geehrter Herr Minister,

Ich habe erfahren, dass am Morgen des 16. Mai 3-400 kapuzentragende Männer streikende Bananenarbeiter auf den Plantagen Los Alamos in Ecuador gewalttätig angegriffen haben. Nach Berichten waren einige der Männer bewaffnet. Ein Dutzend oder mehr Arbeiter wurden bei dem Angriff verletzt, einige von ihnen durch Schusswunden. Die Wohnungen der Arbeiter wurden geplündert und Frauen wurden vergewaltigt. Nach den Berichten wurden die Angreifer von einem Fahrzeug des Unternehmens Noboa begleitet.

Die Bananenarbeiter haben die rechtliche Anerkennung ihrer Gewerkschaft erreicht und ihre Forderungen sind voll und ganz gerechtfertigt. Sie verlangen die Wiedereinstellung entlassener Arbeitnehmer, menschenwürdige Löhne und Arbeitsbedingungen sowie Krankenversorgungseinrichten. Ich unterstütze diese Forderungen.

Es kann nicht hingenommen werden, dass die Arbeitnehmer auf diesen Plantagen nach der Anerkennung ihrer Gewerkschaft Entlasssungen, Schikanen, Einschüchterungen und jetzt auch bewaffneten Angriffen ausgesetzt sind. Ich bitte Sie deshalb dringend, Ihre guten Dienste einzusetzen, um sicherzustellen, dass diejenigen, die diesen Angriff organisiert und durchgeführt haben, ermittelt und vor Gericht gestellt werden, dass alle wegen ihrer Unterstützung der Gewerkschaft oder ihrer Gewerkschaftszugehörigkeit entlassenen Arbeitnehmer wieder an ihren Arbeitsplätzen eingestellt werden und dass das Unternehmen unverzüglich Verhandlungen in Treu und Glauben mit den Gewerkschaften aufnimmt, die die Arbeitnehmer auf den Los Alamos Plantagen sowie auf anderen Plantagen, die für Noboa produzieren, vertreten.

Ich werde die Entwicklungen in dieser Hinsicht sorgfältig verfolgen.

Hochachtungsvoll

Bitte sendet Kopien Eurer Botschaften an das IUL-Sekretariat. Wir danken Euch im voraus für Eure Solidarität und Unterstützung.

Violencia contra trabajadores bananeros ecuatorianos en huelga por sus derechos

24-May-2002



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Sicarios armados de la compañía abren fuego contra los trabajadores (SiD)

Los/as trabajadores/as bananeros de Ecuador han sufrido un violento ataque cuando luchaban por sus derechos fundamentales. Temprano en la mañana del 16 de mayo, entre 300 y 400 hombres encapuchados –algunos de ellos armados– atacaron a los/as trabajadores/as en huelga en las plantaciones Los Alamos que producen para la compañía ecuatoriana Noboa, la cual posee la marca Bonita. De acuerdo con los informes, una media docena de trabajadores recibieron heridas, incluso de bala. Los hogares de los/as trabajadores/as fueron saqueados y las mujeres vejadas. Los informes indican que se identificó un vehículo de la compañía que acompañaba a los atacantes. Los/as trabajadores/as se defendieron y detuvieron a cerca de 40 atacantes hasta que la policía finalmente llegó. La huelga continúa.


Trabajador bananero herido en el hospital(SiD)



El ataque fue el corolario de anteriores amenazas llevadas a cabo por “guardias de seguridad” privados contra los/as trabajadores/as bananeros en huelga por reconocimiento sindical en la plantación “Río Culebra” de propiedad danesa, que produce para la transnacional Dole. El 15 de mayo, algunos gamberros le dijeron a los/as trabajadores/as que abandonaran la lucha o se atuvieran a sufrir el ataque de un contingente de “seguridad” mayor, la próxima noche.

Estos violentos ataques son la respuesta al mayor resurgimiento de actividad sindical en décadas en las plantaciones bananeras de Ecuador, donde la pasada represión ha eliminado virtualmente a los sindicatos. En febrero, más de 1.400 trabajadores/as en siete plantaciones que producen para Noboa hicieron huelga en apoyo de sus demandas por pago de tiempo extra, beneficios y centros de atención médica, salarios decentes y reconocimiento sindical, específicamente el derecho de afiliarse a FENACLE, la federación sindical que procura organizar a las plantaciones.

En respuesta a la huelga, 124 sindicalistas fueron despedidos y cientos de trabajadores/as con contratos a corto plazo no fueron llamados a volver a trabajar. La solicitud de inscripción de los sindicatos fue inicialmente denegada – en base a la razón espuria de que los trabajadores no están directamente contratados por Noboa – pero el 26 de abril se otorgó el reconocimiento cuando los sindicatos volvieron a solicitar la inscripción en base a que trabajaban para las tres compañías que administran las plantaciones Los Alamos y le venden a Noboa.

Sin embargo, el reconocimiento no ha conducido a negociaciones. El hostigamiento de sindicalistas, transferencias y el despido de tres dirigentes sindicales llevó a los/as trabajadores/as a embarcarse en su actual huelga, el 6 de mayo. La reincorporación de los 124 trabajadores despedidos en febrero, junto con otros activistas, es una de las demandas clave del sindicato, junto con las demandas iniciales para la negociación de salarios, condiciones laborales y acceso a la atención médica.

La lucha de Los Alamos ha inspirado a otros trabajadores de plantaciones para que emprendan la acción. El 1º de abril, 500 trabajadores realizaron una huelga por demandas similares en otra plantación Noboa, la Hacienda Julia. Y los trabajadores de Río Culebra abandonaron sus puestos de trabajo a mediados de abril, donde también procuran, alcanzar reconocimiento, salarios decentes, condiciones laborales y atención médica.

Décadas de represión antisindical en Ecuador han permitido a Noboa y a las transnacionales que producen en Ecuador (principalmente Dole y Del Monte) a aprovecharse de esa represión produciendo bananas a bajo costo en condiciones espantosas que deprimen las normas en toda la industria. Human Rights Watch, el respetado contralor de los derechos humanos en el mundo recientemente produjo un informe que expone las condiciones en los campos bananeros de Ecuador. El informe destaca la consistente y flagrante denegación de los derechos de los trabajadores, significativa explotación de las peores formas de trabajo infantil, espantosas condiciones de salud y seguridad ocupacional y prácticas ambientales destructivas, incluido el irresponsable uso de productos químicos e insensible fumigado aéreo, en algunos casos directamente sobre las cabezas de los niños que trabajan en los campos.


Los/as trabajadores/as bananeros de Ecuador, a través de sus medidas, están ahora lanzando el más decidido desafío en décadas contra la explotación y la represión de la compañía. Están luchando por los/as trabajadores/as bananeros de todo el mundo, procurando detener la carrera de descenso y elevar las normas en toda la industria. Se necesita su apoyo con urgencia ahora.

¿Qué podemos hacer?


Escribir a la compañía. La carta siguiente puede servir como modelo:

Sr. Alvaro Noboa, Corporación Noboa
Fax: +593 444 093
Correo Electrónico: banoboa@bonita.com

Estimado Sr. Noboa,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la mañana del 16 de Mayo del año en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores ó más resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un vehículo de la compañía Noboa acompañaba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos están buscando que sus compañeros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones médicas. Yo apoyo estas demandas.

Así mismo, le urjo a repudiar públicamente la violencia contra estos trabajadores, a reconocer a los sindicatos de trabajadores y a entrar en negociaciones de buena fe, a reintegrar a todos los trabajadores que han sido despedidos y a cesar toda forma de acoso en contra del sindicato.
Continuaré observando de cerca el desarrollo de las operaciones de su compañía, incluyendo las plantaciones a quiénes Ud. compra bananas.

Atentamente,


Ministro de Trabajo y de Recursos humanos
Ab. Martín Insua
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
Correo electrónico: mintrab@accessinter.net
Cc: President of Ecuador Dr. Gustavo Noboa
Fax: + 593 22 580 710/+ 593 22 580 753

Estimado Sr. Ministro,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la mañana del 16 de Mayo del año en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores ó más resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un vehículo de la compañía Noboa acompañaba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos están buscando que sus compañeros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones médicas. Yo apoyo estas demandas.

Es inaceptable que inmediatamente después del registro legal de su sindicato, los trabajadores de estas plantaciones sean objeto de despidos, acoso, intimidación y ahora asaltos a mano armada. En consecuencia, le urjo hacer uso de sus buenos oficios a fin de asegurar que aquellos quienes organizaron y llevaron a cabo este atentado sean identificados y llevados ante la justicia, que todos los trabajadores despedidos a causa de su apoyo ó afiliación al sindicato sean reintegrados a sus puestos de trabajo, y que la compañía entre inmediatamente en negociaciones de buena fe con los sindicatos que representan a los trabajadores de Los Alamos y tras plantaciones que producen para Noboa.

Al respecto, continuaré observando de cerca el desarrollo de los eventos.
Atentamente,

Le rogamos enviar copias de vuestros mensajes a la Secretaría de la UITA e informarnos de cualquier otra acción que lleve a cabo. Agradeciendo de antemano su apoyo y solidaridad.

Violence envers les travailleurs/euses des bananeraies en grève pour leurs droits en Équateur

28-May-2002



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Un homme de la société armé attend pour faire feu sur les travailleurs/euses (SiD)

Les travailleurs/euses des bananeraies qui luttent pour leurs droits fondamentaux en Équateur font l’objet de violentes attaques. Aux premières heures du jour le 16 mai dernier, entre 300 et 400 hommes masqués – dont certains étaient armés – ont attaqué les grévistes des plantations de Los Alamos, sous contrat avec la société équatorienne Noboa, propriétaire de la marque Bonita. Selon les rapports, près d’une douzaine de travailleurs/euses ont été blessés/es, certains/es par balle. Les maisons des travailleurs/euses ont été pillées et des femmes agressées. Les rapports indiquent qu’un véhicule appartenant à la société accompagnait les attaquants. Les travailleurs/euses se sont défendus/es et ont retenu environ 40 des attaquants jusqu’à l’arrivée de la police. La grève se poursuit.


Un travailleur blessé a été emené d'urgence dans un hôpital local. (photo mise à disposition par SiD)


L’attaque a suivi des menaces faites plus tôt par des «gardiens de sécurité» privés à l’endroit des travailleurs/euses de la banane en grève pour obtenir la reconnaissance syndicale à la plantation Rio Culebra, de propriété danoise, dont la production est achetée par la société transnationale Dole. Le 15 mai, des hommes de main ont averti les grévistes que s'ils/elles n'abandonnaient pas leur lutte, ils/elles auraient à faire face à l’assaut d’une troupe plus importante «d’agents de sécurité» la nuit suivante..

Ces attaques sont une réponse à la plus grande vague d’activité syndicale depuis plusieurs décennies dans les bananeraies d’Équateur, où la violence avait dans le passé virtuellement éliminé les syndicats. En février, plus de 1 400 travailleurs/euses dans quatre plantations produisant pour Noboa avaient déclenché une grève pour appuyer leurs demandes de rémunération des heures supplémentaires, de soins et de centres de santé, de salaires décents et de reconnaissance syndicale; plus particulièrement le droit de s’affilier à FENACLE, la fédération syndicale qui tentait de syndiquer les travailleurs/euses des plantations.

En réponse à la grève, 124 travailleurs/euses en faveur du syndicat ont été licenciés et des centaines de travailleurs/euses sous contrats à court terme n’ont pas été rappelés/es au travail. La demande d’accréditation syndicale a dans un premier temps été refusée – sous le prétexte fallacieux que les travailleurs/euses n’étaient pas directement employés/es par Noboa – avant d’être accordée le 26 mai, lors d’une nouvelle demande déposée par le syndicat pour les trois sociétés qui gèrent les plantations d’Alamos et qui vendent leur production à Noboa.

La reconnaissance n’a toutefois pas mené à l’ouverture de négociations. Le harcèlement des syndicalistes, les transferts et le congédiement de trois dirigeants syndicaux ont poussé les travailleurs/euses à déclencher la présente grève le 6 mai. La réintégration des 124 travailleurs/euses licenciés en février et d’autres activistes constitue l’une des principales demandes du syndicat, avec les demandes d’ouverture de négociations sur les salaires, les conditions de travail et l’accès aux soins.

La lutte de Los Alamos a incité les travailleurs/euses d’autres plantations à agir. Le 1er avril, 500 travailleurs/euses se sont mis en grève sur des demandes similaires dans une autre plantation de Noboa, Hacienda Julia. À la mi-avril, les travailleurs/euses de Rio Culebra ont aussi quitté le travail pour obtenir la reconnaissance syndicale, des conditions de travail et des salaires décents et l'accès aux soins.

Noboa et les sociétés transnationales actives dans le pays (principalement Dole et Del Monte) ont tiré profit de la répression antisyndicale qui sévit depuis plusieurs décennies en Équateur, en produisant des bananes à faible coût dans des conditions effroyables, qui exercent une influence à la baisse sur tout le secteur. Human Rights Watch, l’organisation internationale respectée qui surveille l’application des droits humains dans le monde, a publié récemment un rapport qui met en lumière les conditions qui prévalent dans les bananeraies d’Équateur. Le rapport signale des dénis constants et ouverts des droits des travailleurs/euses, un recours important aux pires formes de travail des enfants, des conditions de santé et de sécurité effroyables et des pratiques environnementales destructrices, y compris une utilisation irresponsable des pesticides et des arrosages aériens, dans certains cas directement sur la tête des enfants travaillant dans les plantations.

Les travailleurs/euses équatoriens/nnes, par leur action, ont entrepris la plus forte contestation de l’exploitation et de la répression par les sociétés depuis plusieurs décennies. Leur lutte est celle des travailleurs/euses des bananes de partout dans le monde, parce qu’ils/elles visent à mettre un terme au nivellement par le bas et à relever les normes de l’ensemble de l’industrie. Votre soutien est requis de toute urgence.

Ce que vous pouvez faire


Écrivez à la société. La lettre ci-dessous peut vous servir de modèle:

Sr. Alvaro Noboa, Corporación Noboa
Fax: +593 42 444 093
Correo Electrónico: banoboa@bonita.com


Estimado Sr. Noboa,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la mañana del 16 de Mayo del año en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores ó más resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un vehículo de la compañía Noboa acompañaba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos están buscando que sus compañeros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones médicas. Yo apoyo estas demandas.

Así mismo, le urjo a repudiar públicamente la violencia contra estos trabajadores, a reconocer a los sindicatos de trabajadores y a entrar en negociaciones de buena fe, a reintegrar a todos los trabajadores que han sido despedidos y a cesar toda forma de acoso en contra del sindicato.

Continuaré observando de cerca el desarrollo de las operaciones de su compañía, incluyendo las plantaciones a quiénes Ud. compra bananas.

Atentamente,


(Traduction française)

M. Alvaro Noboa, Noboa Corporation
Fax: + 593 42 444 093
Courriel banoboa@bonita.com

Monsieur,

J’ai appris que 300 à 400 hommes masqués avaient attaqué les grévistes des plantations de Los Alamos en Équateur au matin du 16 mai dernier. Selon les rapport, certains de ces hommes étaient armés. Près d’une douzaine de travailleurs/euses ont été blessés/es, certains/es par balle. Les maisons des travailleurs/euses ont été pillées et des femmes agressées. Les rapports indiquent qu’un véhicule appartenant à la société Noboa accompagnait les attaquants.

Les travailleurs/euses des bananeraies ont obtenu la reconnaissance légale de leur syndicat et leurs demandes sont entièrement justifiées. Ils demandent la réintégration des travailleurs/euses licenciés/es, des conditions de travail et un salaire décent, ainsi que l'accès aux soins. J’appuie ces demandes.

En conséquence, je vous appelle instamment à répudier publiquement la violence à l’endroit de ces travailleurs/euses, à reconnaître leur syndicat et à entreprendre des négociations de bonne foi, à réintégrer tous/tes les travailleurs/euses injustement licenciés/es et à mettre fin à toute forme de harcèlement antisyndical.

Je continuerai de suivre de près l’évolution de la situation dans les activités de votre société, y compris dans les plantations auprès desquelles vous vous approvisionnez.

Recevez, Monsieur, l’expression de mes sentiments distingués.


Écrivez au gouvernement de l’Équateur

Ministro de Trabajo y de Recursos humanos
Ab. Martín Insua
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
Correo electrónico: mintrab@accessinter.net
Cc: Presidente del Ecuador Dr. Gustavo Noboa
Fax: + 593 22 580 710/+ 593 22 580 753

Estimado Sr. Ministro,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la mañana del 16 de Mayo del año en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores ó más resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un vehículo de la compañía Noboa acompañaba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos están buscando que sus compañeros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones médicas. Yo apoyo estas demandas.

Es inaceptable que inmediatamente después del registro legal de su sindicato, los trabajadores de estas plantaciones sean objeto de despidos, acoso, intimidación y ahora asaltos a mano armada. En consecuencia, le urjo hacer uso de sus buenos oficios a fin de asegurar que aquellos quienes organizaron y llevaron a cabo este atentado sean identificados y llevados ante la justicia, que todos los trabajadores despedidos a causa de su apoyo ó afiliación al sindicato sean reintegrados a sus puestos de trabajo, y que la compañía entre inmediatamente en negociaciones de buena fe con los sindicatos que representan a los trabajadores de Los Alamos y tras plantaciones que producen para Noboa.

Al respecto, continuaré observando de cerca el desarrollo de los eventos.

Atentamente,

(Traduction française)

M. Martin Insua, ministre du Travail et des Ressources humaines
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
Courriel mintrab@accessinter.net

Monsieur le Ministre,

J’ai appris que 300 à 400 hommes masqués avaient attaqué les grévistes des plantations de Los Alamos en Équateur au matin du 16 mai dernier. Selon les rapport, certains de ces hommes étaient armés. Près d’une douzaine de travailleurs/euses ont été blessés/es, certains/es par balle. Les maisons des travailleurs/euses ont été pillées et des femmes agressées. Les rapports indiquent qu’un véhicule appartenant à la société Noboa accompagnait les attaquants.

Les travailleurs/euses des bananeraies ont obtenu la reconnaissance légale de leur syndicat et leurs demandes sont entièrement justifiées. Ils demandent la réintégration des travailleurs/euses licenciés/es, des conditions de travail et un salaire décent, ainsi que l'accès aux soins. J’appuie ces demandes.

Il est inacceptable que les travailleurs/euses de ces plantations, après la reconnaissance de leur syndicat, fassent l’objet de licenciements, de harcèlement, d’intimidation et maintenant d’une attaque armée. En conséquence, je vous prie instamment d’utiliser les recours nécessaires afin d’assurer que les personnes qui ont organisé et mené cette attaque soient identifiées et traduites devant les tribunaux, que tous/tes les travailleurs/euses licenciées en raison de leurs sympathies syndicales soient réintégrés/es et que la société entreprennent immédiatement des négociations de bonne foi avec les syndicats représentant les travailleurs/euses de Los Alamos et des autres plantations approvisionnant Noboa.

Je continuerai de suivre de près l’évolution de la situation.

Recevez, Monsieur le Ministre, l’expression de mes sentiments distingués.

Veuillez transmettre une copie de tout message expédié au secrétariat de l’UITA. Nous vous remercions à l’avance de votre solidarité et de votre appui.

"Sindicatos Fuertes – Trabajo Seguro – Alimentos Saludables": El 24° Congreso de la UITA

28-May-2002



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Comisionada de Derechos Humanos de la ONU, Mary Robinson, enfatizando la importancia del tema de los derechos en el 24° Congreso

"Sindicatos Fuertes – Trabajo Seguro – Alimentos Saludables" fue el eslogan del 24° Congreso Mundial de la UITA, realizado del 14-17 de mayo en Ginebra. El eslogan enfatizaba los elementos comunes de las diversas luchas en que la UITA y sus afiliadas están comprometidas, en todos los sectores de la UITA y en todos los países donde nosotros y nuestras afiliadas actuamos. Subyacente en todas estas luchas se encuentra el compromiso de la UITA con los derechos fundamentales – el derecho de todos a alimentos adecuados y nutritivos, a la protección del sustento, a alimentos inocuos y un lugar de trabajo seguro, a derechos políticos y sindicales – y la necesidad de defender, asegurar y expandir estos derechos mediante el continuo desarrollo de la fuerza política y sindical de la UITA.



Delegados votando la política de la UITA sobre China: apoyo para los sindicatos independientes, ausencia de contacto con ACFTU.

Más de 420 delegados y observadores (74,9% hombres y 25,1% mujeres) participaron en el trabajo del Congreso que en cuatro días adoptó una serie de importantes modificaciones en los estatutos y tomó decisiones políticas para guiar a la organización durante los próximos cinco años.


Entre las modificaciones estatutarias decididas por el Congreso está la decisión de realizar enmiendas a los estatutos para posibilitar que la representación en los órganos de dirección de la UITA se realice según un sistema de tres niveles basado en el ingreso nacional. Estos cambios permitirán a los sindicatos de los países pobres tener derechos de representación en la UITA que reflejen más estrechamente la realidad económica en que trabajan, en tanto aseguran continuidad, estabilidad y máxima efectividad de las estructuras de la UITA en todos los niveles.


Otros cambios incluyeron la integración formal de un Comité de la Mujer de la UITA en los organismos de dirección de la UITA y un nuevo sistema de representación para los Grupos Profesionales sectoriales de la UITA en los órganos de toma de decisiones.


El trabajo del Congreso fue realzado efectivamente por la inclusión de tres paneles de discusión en el orden del día del Congreso, integrando a miembros de la UITA y oradores de fuera de la organización. La discusión del primer día, titulada "Compañías Transnacionales: conflicto, negociación o ambos", reunió a Manuel Rodríguez, Vicepresidente del Grupo bananero Chiquita, Bernard Housset, Director de Proyectos Sociales para el Grupo Danone, y Jim Baker del Departamento sobre Empresas Multinacionales de la CIOSL. Panelistas y delegados estudiaron la experiencia de la UITA en la negociación de acuerdos marco con CTNs, analizaron las áreas donde se han realizado progresos, evaluaron las dificultades y exploraron el futuro de las negociaciones a nivel internacional y las difíciles realidades de la implementación local.



Carol Pier del Human Rights Watch, un aliado organizativo clave para la UITA.



El segundo día del Congreso, Mary Robinson, la Alta Comisionada de la ONU para los Derechos Humanos inició el panel sobre "Globalización y Derechos Humanos". Robinson enfatizó la unidad de los derechos humanos, incluidos los derechos sociales, culturales y políticos, y destacó los peligros latentes en las limitaciones reales y potenciales a los derechos en el contexto posterior al 11 de setiembre. Los panelistas Guy Ryder (Secretario General de la CIOSL), Ma Wei Pin (Secretario Regional UITA Asia/Pacífico), Gerard Greenfield (Hong Kong, CTU) y Carol Pier (Human Rights Watch) hablaron sobre derechos sindicales en el contexto internacional actual, derechos políticos y Asia, comercio y derechos y derechos de los/as trabajadores/as como derechos humanos, respectivamente. Cada uno de los oradores enfatizó la unidad fundamental de los derechos humanos y la relevancia de estos como valor central, así como la absoluta necesidad para el movimiento sindical de cumplir su papel como garante de aquellos derechos en el mundo de hoy. Lejos de ser un valor abstracto, la lucha por los derechos humanos se encuentra implícita en todo lo que hacemos y continuamos esforzándonos por lograr.



Guy Ryder secretario general de la CIOSL hablando en un panel durante el Congreso.


En el panel del tercer día sobre "Imperativos de la sindicalización y el papel de la UITA" Diana Holland (Transport & General Workers’ Union - RU) discutió la experiencia de organizar a las trabajadoras, Aage Jensen (RBF Dinamarca) habló de trabajadores/as inmigrantes y migratorios, Silvia Villaverde (Federación Argentina de Obreros Pasteleros, Confiteros, Pizzeros y Alfajoreros) sobre los/as trabajadores/as jóvenes, y Jyoti Macwan (Self-Employed Women's Association, India) sobre la experiencia de SEWA de organizar en la economía informal. El debate destacó la imperiosa necesidad de identificar direcciones para la futura afiliación sindical y para el crecimiento y dio a los delegados y panelistas la oportunidad de compartir experiencias y “prácticas óptimas” para una exitosa sindicalización en esas áreas.


Los informes de la secretaría, de las regiones de la UITA y grupos profesionales (industriales) y de los/as delegados/as brindan una sólida base para evaluar el trabajo de la UITA durante los cinco últimos años y para establecer pautas para la profundización de las políticas existentes, particularmente en áreas tan críticas como la sindicalización en compañías transnacionales, reclutamiento y salud y seguridad ocupacional y para la adopción de nuevas áreas para el trabajo estratégico. Entre las muchas resoluciones que ayudarán a determinar la política y actividades de la UITA durante los próximos cinco años se tomaron las relativas al lugar de trabajo y seguridad alimentaria, comercio e inversiones globales, reforma agraria, organismos genéticamente modificados, trabajadores inmigrantes y migratorios, y realización de campañas en favor del derecho de los sindicatos a participar en medidas de solidaridad internacional. En el área de derechos humanos y sindicales, se adoptaron fuertes resoluciones sobre Bielorrusia, Birmania, China, sobre la complicidad gubernamental en la violencia comunal en Gujurat, India e Israel y Palestina.


Entre los muchos aspectos memorables del Congreso destacamos el emocionante discurso de Edi Hudiyanto del sindicato de trabajadores/as del Shangri-La Yakarta, quién hablo de la tenaz lucha de 18 meses de duración llevada a cabo por su organización sindical en favor de justicia y derechos sindicales, como una lucha librada en representación de toda la clase trabajadora de Indonesia y de los compañeros que, bajo el régimen de Suharto, pagaron con sus vidas por su contribución al surgimiento de un movimiento sindical independiente en ese país. Su participación marcó la primera representación en la historia para los/as trabajadores/as indonesios en un Congreso de la UITA, asó como la intervención de Tatyana Krylova del Sindicato ruso de trabajadores de comercio y catering, la primera sindicalista rusa en hablar ante un congreso de la UITA desde la década de 1920. Ella describió la lucha de los/as trabajadores/as rusos para formar un sindicato independiente en McDonald's de Moscú, y llamó a la acción sindical internacional unificada para consolidar la organización en las transnacionales.



El congreso agradeció al Presidente en retiro de la UITA, Frank Hurt.



Paul Andela, Secretario Internacional de FNV Bondgenoten de Holanda fue electo unánimemente para suceder al saliente Presidente de la UITA Frank Hurt. Ron Oswald fue unánimemente reelecto como Secretario General.



Paul Andela, recientemente electo presidente de la UITA, habla ante el Congreso


Los documentos del congreso incluidos discursos, resoluciones, y la composición de los órganos de dirección recientemente electos, pronto estarán disponibles en el sitio web de la UITA.

Workers Remember: Solidarity with China's workers yesterday and today

28-May-2002





The Hong Kong Confederation of Trade Unions (HKCTU, China Labour Bulletin (CLB) and the Hong Kong Liaison Office of the international trade union movement have launched an important initiative in preparation for June 4, 2002, commemorating the 13th anniversary of the Chinese government's bloody repression of workers and students in Tiananmen Square. The campaign links the experience and memory of repression to the hopes and aspirations of Chinese workers today as they struggle for independent trade unions and their rights as workers and citizens. To learn more, and to take part in the campaign, click here.

Våld mot ecuadorianska bananarbetare som strejkar för sina rättigheter

28-May-2002



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Beväpnad företagslejd gangster står beredd att skjuta på arbetare (foto från SiD)

Bananarbetare i Ecuador har utsatts för våldsamma attacker under sin kamp för grundläggande rättigheter. Tidigt på morgonen den 16 maj angreps strejkande arbetare på Los Alamos plantagen av mellan 300 och 400 maskerade män, några av dem beväpnade. Plantagen producerar för det ecuadorianska företaget Noboa, som äger varumärket Bonita. Enligt rapporter skadades omkring ett dussin arbetare, några av dem av skottskador. Kvinnor misshandlades och hem skövlades. Enligt uppgift åtföljdes angriparna av ett fordon som tillhör företaget. Arbetarna försvarade sig och lyckades hålla kvar 40 av angriparna till dess att polisen slutligen anlände. Strejken fortsätter.


Sårad bananarbetare skjutsades i ilfart till lokalt sjukhus. (foto från SiD)


Attacken följde tidigare hot från privata säkerhetsvakter gentemot bananarbetare som strejkade för fackligt erkännande vid den danskägda Rio Culebraplantagen som producerar för det transnationella företaget Dole. Den 15 maj hotades de strejkande arbetarna av gansters, som sa att om de inte avbröt sin strejk så skulle en större grupp ”säkerhetsvakter” misshandla dem nästa kväll.

Dessa våldsattacker kommer som en reaktion på det största uppsvinget på flera årtionden av fackliga aktiviteter på ecuadorianska bananplantager, där förtrycket tidigare praktiskt taget utplånat facket. Under februari strejkade över 1 400 arbetare vid sju plantager som odlar för Noboa för kraven på övertidsbetalning och rätten att organisera sig i FENACLE den fackliga federation som försöker organisera plantagerna.

Som svar på strejken avskedades 124 fackliga supportrar och hundratals arbetare med korttidskontrakt har inte fått fortsatt anställning. Förbundets ansökan om registrering avslogs först med den tveksamma motiveringen att arbetarna inte var direkt anställda av Noboa, men den 26 april uppnådde förbundet erkännande efter att ha registrerat sig som representant för anställda i de tre företag som sköter Alamos plantager och säljer till Noboa.

Erkännandet har dock inte lett till förhandlingar. Trakasserier av fackligt aktiva, omplaceringar och avskedandet av tre fackliga ledare drev arbetarna ut i strejk den 6 maj. Återanställning av de 124 arbetare som avskedats i februari tillsammans med andra aktivister är ett grundläggande krav från förbundet, tillsammans med kraven på förhandlingar om löner, arbetsförhållanden och tillgång till hälsovård.

Kampen vid Los Alamos har inspirerat andra plantagearbetare till handling. Den första april strejkade 1 500 arbetare för liknande krav vid en annan Noboa plantage, Hacienda Julia. Arbetare vid Rio Culebra gick ut i strejk i mitten av april, även de strejkar för att få sin fackförening erkänd, anständiga löner och arbetsförhållanden samt hälsovård.

Årtionden av antifackligt förtryck i Ecuador har gjort det möjligt för Noboa och transnationella företag som producerar i landet (främst Dole och Del Monte) att skapa stora vinster på grund av förhållandena i landet, man har producerat lågprisbananer under avskyvärda förhållanden, förhållanden som har varit lågvattenmärke för branschen. Human Rights Watch, en organisation erkänd för sitt arbete med att övervaka mänskliga rättigheter runt om i världen har nyligen lagt fram en rapport som blottlägger förhållandena på bananfälten i Ecuador. Rapporten presenterar hur arbetsgivare konsekvent och öppet förnekar anställda deras rättigheter, utnyttjar barnarbetare, utsätter anställda för skrämmande förhållanden när det gäller arbetsmiljö och yttre miljö, hanteringen av bekämpningsmedel är oansvarig och bekämpningsmedelsbesprutningen av fälten sker vårdslöst, i vissa fall direkt på barn som arbetar på fälten.

De ecuadorianska bananarbetarna har nu genom sin aktion lanserat den mest omfattande utmaningen mot företagens förtryck och exploatering på flera decennier. De kämpar för bananarbetare över hela världen genom att försöka stoppa loppet mot bottennivån och höja normerna inom hela sektorn. Ditt stöd behövs verkligen nu!

Vad kan Du göra?



Skriv till företaget. Följande kan utgöra en brevmodell:

Mr. Alvaro Noboa, Noboa Corporation
Fax: +593 42 444 093
E-post banoboa@bonita.com

Estimado Sr. Noboa,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la mañana del 16 de Mayo del año en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores ó más resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un vehículo de la compañía Noboa acompañaba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos están buscando que sus compañeros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones médicas. Yo apoyo estas demandas.

Así mismo, le urjo a repudiar públicamente la violencia contra estos trabajadores, a reconocer a los sindicatos de trabajadores y a entrar en negociaciones de buena fe, a reintegrar a todos los trabajadores que han sido despedidos y a cesar toda forma de acoso en contra del sindicato.
Continuaré observando de cerca el desarrollo de las operaciones de su compañía, incluyendo las plantaciones a quiénes Ud. compra bananas.

Atentamente,

(svensk översättning)

Jag har hört att mellan 300 och 400 maskerade män utsatte strejkande bananarbetare för våldsamma attacker på Los Alamos plantagen i Ecuador på morgonen den 16 maj. Enligt rapporter var några av männen beväpnade. Mer än ett dussin av de anställda skadades, vissa av dem skottskadades. Kvinnor misshandlades och bostäder skövlades. Rapporter säger att ett fordon från Noboa Corporation eskorterade våldsmännen.

Bananarbetarna har erhållit laglig registrering av sitt fackförbund och de anställdas krav är rättmätiga. De söker återanställning av avskedade arbetstagare, anständiga löner samt tillgång till hälsovård. Jag stöder dessa krav.

Jag uppmanar er därför att offentligt förkasta våldet mot dessa arbetare, att erkänna de anställdas fackförening och påbörja konstruktiva förhandlingar för att återanställa alla arbetstagare som avskedats och uppöra med alla former av antifackliga trakasserier.

Jag kommer att nära följa utvecklingen i ert företag och på de plantager ni köper ifrån.

Med vänlig hälsning,


Skriv till Ecuadors regering

Ministro de Trabajo y de Recursos humanos
Ab. Martín Insua
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
Correo electrónico: mintrab@accessinter.net
Cc: President of Ecuador Dr. Gustavo Noboa
Fax: + 593 22 580 710/+ 593 22 580 753

Estimado Sr. Ministro,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la mañana del 16 de Mayo del año en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores ó más resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un vehículo de la compañía Noboa acompañaba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos están buscando que sus compañeros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones médicas. Yo apoyo estas demandas.

Es inaceptable que inmediatamente después del registro legal de su sindicato, los trabajadores de estas plantaciones sean objeto de despidos, acoso, intimidación y ahora asaltos a mano armada. En consecuencia, le urjo hacer uso de sus buenos oficios a fin de asegurar que aquellos quienes organizaron y llevaron a cabo este atentado sean identificados y llevados ante la justicia, que todos los trabajadores despedidos a causa de su apoyo ó afiliación al sindicato sean reintegrados a sus puestos de trabajo, y que la compañía entre inmediatamente en negociaciones de buena fe con los sindicatos que representan a los trabajadores de Los Alamos y tras plantaciones que producen para Noboa.

Al respecto, continuaré observando de cerca el desarrollo de los eventos.
Atentamente,

(svensk översättning)

Arbetsmarknadsminister Ab. Martin Insua

Jag har hört att mellan 300 och 400 maskerade män utsatte strejkande bananarbetare för våldsamma attacker på Los Alamosplantagen i Ecuador på morgonen den 16 maj. Enligt rapporter var några av männen beväpnade. Mer än ett dussin av de anställda skadades, vissa av dem skottskadades. Kvinnor misshandlades och bostäder skövlades. Rapporter säger att ett fordon från Noboa Corporation eskorterade våldsmännen.

Bananarbetarna har erhållit laglig registrering av sitt fackförbund och de anställdas krav är rättmätiga. De söker återanställning av avskedade arbetstagare, anständiga löner samt tillgång till hälsovård. Jag stöder dessa krav.

Bananarbetarnas fackförbund har registrerats enligt gällande bestämmelser och det är helt oacceptabelt att de anställda på dessa plantager till följd av detta avskedas, utsätts för trakasserier, hot och beväpnade överfall. Därför uppmanar jag er att i kraft av ert ämbete se till att de som organiserat och utfört dessa övergrepp identifieras och ställs inför rätta, att alla arbetstagare som avskedats på grund av deras stöd till fackföreningen eller för sitt fackliga medlemskap ska återanställas och att företaget omedelbart upptar konstruktiva förhandlingar med de förbund som representerar de anställda vid Los Alamos och andra plantager som odlar för Noboas räkning.

Jag kommer noggrant att följa utvecklingen i detta fall.

Med vänlig hälsning,


Vi ber Er att skicka kopior på Era meddelanden till IULs sekretariat. Vi tackar på förhand för Ert stöd och Er solidaritet.

Neue IUL Publikation: Die WTO und das Welternährungssystem: eine Gewerkschaftsstrategie

28-May-2002



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Der Zugang zu ausreichenden, sicheren und nahrhaften Lebensmitteln ist ein grundlegendes Menschenrecht. Dennoch leiden schätzungsweise 820 Millionen Menschen an Hunger. Die Landwirtschaftsarbeitnehmer, die dazu beitragen, die Welt zu ernähren, sind zumeist nicht in der Lage, sich selbst zu ernähren. Die Wahrscheinlichkeit, bei der Arbeit ums Leben zu kommen, ist für sie doppelt so hoch wie für Beschäftigte in anderen Sektoren, und sie stehen in der Regel außerhalb aller Systeme, die für ihre Rechte, ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen Rechtsschutz vorsehen. Die Beschäftigten in der Lebensmittelverarbeitung führen einen ständigen Kampf zur Verteidigung ihrer Gewerkschaften, ihrer Beschäftigung und ihrer Arbeitsbedingungen sowie ihrer Gesundheit und Sicherheit.

Die wachsende Macht der transnationalen Konzerne im Lebensmittelsektor verändert die Art und Weise, wie wir produzieren und essen, da eine Hand voll Unternehmen bestrebt ist, ihre Kontrolle über Saatgut, Wasser, Einsatz von Chemikalien, Verarbeitung und sogar über die genetischen Grundlagen des Welternährungssystems zu erweitern. Die derzeitigen WTO-Regeln verstärken den Einfluss der Konzerne, und die „Doha-Verhandlungsrunde für Entwicklung“ könnte diesen Trend noch verstärken.

Eine neue IUL-Publikation mit dem Titel „Die WTO und das Welternährungssystem: eine Gewerkschaftsstrategie“ untersucht die Globalisierung der Landwirtschaft und die WTO aus der gewerkschaftlichen Sicht. Sie beginnt mit einer Analyse von deren Auswirkungen auf die Beschäftigten und die Grundrechte, zu deren Verteidigung sich die IUL verpflichtet hat. Sie befasst sich mit den Verbindungen zwischen globalem Handel und Anlagevorschriften, Kontrolle der Konzerne über Lebensmittel und Landwirtschaft, Hunger und Armut sowie zwischen Exportabhängigkeit und Verschuldung. Wir geben sie heraus, um die internationale Solidarität und eine gemeinsame Themenliste für ein Welternährungssystem zu fördern, das das Recht aller auf ausreichende, sichere und nahrhafte Lebensmittel garantiert und zugleich die Rechte und die Existenzgrundlage der Beschäftigten in der Lebensmittelherstellung schützt und fördert.

„Die WTO und das Welternährungssystem: eine Gewerkschaftsstrategie“ ist verfügbar in Deutsch, Englisch, Französisch, Schwedisch und Spanisch. Gewerkschaften und andere Organisationen in den OECD-Ländern können Exemplare der 31-seitigen Broschüre zu folgenden Preisen bestellen: 1-10 Exemplare: 5,-- CHF je Exemplar; 11-99 Exemplare: 4,-- CHF pro Exemplar und bei Bestellung von über 100 Exemplaren: 3,-- CHF je Exemplar. Gewerkschaften und andere Organisationen außerhalb der OECD sollten für weitere Auskünfte über den Bezug von Exemplaren mit dem Sekretariat Verbindung aufnehmen.

Zur Ansicht des vollständigen Wortlauts der Broschüre „Die WTO und das Welternährungssystem: eine Gewerkschaftsstrategie“ im pdf-Format bitte auf hier klicken.

«Syndicats forts –travail sûr –aliments sains»: le 24ème Congrès de l'UITA

29-May-2002



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le Haut commissaire des Nations unies aux droits de l’homme Mary Robinson a mis l'accent sur l'importance du thème des droits au 24ème Congrès

«Syndicats forts –travail sûr –aliments sains», tel était le slogan du 24e Congrès de l’UITA, qui s’est déroulé du 14 au 17 mai à Genève. Le slogan mettait l’accent sur les éléments communs des différentes luttes dans lesquelles l’UITA et ses affiliées sont engagées, dans les secteurs de l’UITA et les pays où l’UITA et ses affiliées sont actives. Au coeur de toutes ces luttes se trouve l’engagement de l’UITA pour la défense des droits fondamentaux – le droit de tous et toutes à une alimentation nourrissante en quantité suffisante, à la protection du mode de vie, à des aliments et à un milieu de travail sûrs, à des droits syndicaux et politiques – et la nécessité de défendre, de garantir et d’étendre ces droits par le renforcement permanent de l’UITA du point de vue sectoriel et politique.


Les délégués/es entérinent la politique de l’UITA sur la Chine: soutien aux syndicats indépendants, aucun contact avec l’ACFTU.

Plus de 420 délégués/es et observateurs/trices (dont 74,9% d’hommes et 25,1% de femmes) ont pris part aux travaux du Congrès, qui a adopté en quatre jours une importante série de modifications aux statuts et de décisions d’orientation qui guideront l’action de l’organisation au cours des cinq prochaines années.

Le Congrès a entre autres adopté une modification des statuts afin de fonder la représentation au sein des organes de l’UITA sur la base d’un système à trois niveaux en fonction du revenu national. Cette modification permettra aux syndicats des pays pauvres de disposer au sein de l’UITA d’une représentation reflétant davantage la réalité économique dans laquelle ils doivent fonctionner, tout en assurant une continuité, une stabilité et une efficacité maximale aux structures de l’UITA, à tous les niveaux.

Les autres modifications comprennent l’intégration formelle du comité femmes de l’UITA au sein des organes de l’UITA et l’adoption d’une nouveau mode de représentation des groupes professionnels sectoriels de l’UITA aux organes décisionnels.

Le travail du Congrès a été bonifié par l’inclusion dans le programme de trois discussions en tables rondes avec la participation de représentants/tes de l’UITA et de conférenciers/ères extérieurs/es à l’organisation. La première table ronde, intitulée «Rapports avec les sociétés transnationales: conflictuels, contractuels, ou les deux?» a réuni Manuel Rodriguez, vice-président de Chiquita Banana Group, Bernard Housset, directeur des projets sociaux du groupe Danone, et Jim Baker, du service des Entreprises multinationales de la CISL. Les intervenants et les délégués/es ont étudié l’expérience de l’UITA dans la négociation d’accords-cadres avec les sociétés transnationales, examiné les secteurs dans lesquels des progrès ont été réalisés, évalué les difficultés et exploré l’avenir des négociations au niveau international et la dure réalité de la mise en œuvre sur le terrain local.


Carol Pier de Human Rights Watch, un allié organisationnel important pour l’UITA.


Lors de la deuxième journée du Congrès, le Haut commissaire des Nations unies aux droits de l’homme Mary Robinson a ouvert la discussion sur «La mondialisation et les droits humains». Madame Robinson a mis l’accent sur l’unicité des droits humains, y compris les droits sociaux, culturels et politiques, et souligné les dangers réels et potentiels de limitation des droits humains à la suite des événements du 11 septembre. Les autres intervenants, Guy Ryder (secrétaire général de la CISL), Ma Wei Pin (secrétaire régionale de l’UITA pour l’Asie/Pacifique), Gerard Greenfield (Hong Kong CTU) et Carol Pier (Human Rights Watch) ont parlé respectivement des droits syndicaux dans le contexte international d’aujourd’hui, des droits politiques en Asie, de la relation entre commerce et droits, et des droits des travailleurs/euses vus sous l’angle de droits de la personne. Chacun/e des conférenciers/ères a insisté sur l’unicité fondamentale des droits humains, sur la pertinence des droits humains à titre de valeur fondamentale et sur la nécessité absolue pour le mouvement syndical de s’acquitter de son obligation de garant de ces droits dans le monde aujourd’hui. Loin d’être une valeur abstraite, la lutte pour les droits humains sous-tend tout ce que nous faisons et tout ce pour lequel nous continuons de lutter.


Le secrétaire général de la CISL intervenant au cours de la table ronde devant le Congrès.


La table ronde de la troisième journée, sur le thème «Priorités de syndicalisation et rôle de l’UITA» réunissait Diana Holland (Transport & General Workers’ Union, Royaume-Uni), qui a parlé de l’expérience de la syndicalisation des femmes, Aage Jensen (RBF Danemark), des travailleurs/euses migrants/es et immigrés/es, Silvia Villaverde (Fédération des travailleurs/euses de la pâtisserie, confiserie, pizzerias et autres, Argentine) des jeunes travailleurs/euses, et Jyoti Macwan (Self-Employed Women's Association, Inde) sur l’expérience de SEWA de syndicalisation dans l’économie informelle. La discussion a mis en relief la nécessité absolue de déterminer des orientations pour la syndicalisation et la croissance des effectifs et a donné aux délégués/es et aux intervenants/es l’occasion de partager leurs expériences et les «meilleures pratiques» pour une syndicalisation réussie dans ces domaines.

Les rapports présentés par le secrétariat, les organisations régionales de l’UITA, les groupes professionnels et les délégués/es ont fourni une base solide pour évaluer le travail accompli par l’UITA au cours des cinq dernières années et déterminer des orientations tant pour le renforcement des politiques existantes, particulièrement dans des secteurs comme la syndicalisation au sein des sociétés transnationales, le recrutement, la santé et la sécurité au travail, que pour la détermination de nouveaux domaines de travail stratégique. Parmi les nombreuses résolutions qui contribueront à orienter les politiques et les activités de l’UITA durant les cinq prochaines années, on retrouve des résolutions sur la sécurité au travail et la sécurité des aliments, le commerce et l’investissement mondiaux, la réforme agraire, les organismes génétiquement modifiés, les travailleurs/euses migrants/tes et immigrés/es et le lancement d’une campagne en faveur du droit des organisations syndicales à s’engager dans des actions de solidarité internationales. Dans le domaine des droits humains et syndicaux, des résolutions fortes ont été adoptées sur la situation en Belarus, en Birmanie et en Chine, sur la complicité des gouvernements dans la violence communale au Gujurat (Inde), et sur la situation au Moyen-Orient.

Parmi les nombreux points saillants du Congrès, il faut noter l’intervention émouvante de Edi Hudiyanto, du syndicat des travailleurs/euses de l’hôtel Shangri-La de Djakarta, qui a décrit la lutte tenace menée depuis 18 mois par son syndicat pour la justice et les droits syndicaux comme un combat mené au nom de l’ensemble de la classe ouvrière indonésienne. Il a rappelé la lutte de ses camarades qui, sous le régime Suharto, avaient payé de leur vie leur contribution à l’émergence d’un mouvement syndical indépendant en Indonésie. Son intervention marquait la toute première participation des travailleurs/euses de l’Indonésie à un Congrès de l’UITA. Tatyana Krylova, de la fédération russe des travailleurs/euses du commerce et de la restauration, est devenue quant à elle la première syndicaliste de Russie à prendre la parole devant un Congrès de l’UITA depuis les années 20. Elle a décrit la lutte menée par les travailleurs/euses russes pour former un syndicat indépendant chez McDonald's à Moscou, et appelé à une action syndicale internationale unie pour renforcer le travail de syndicalisation au sein des sociétés transnationales.

Le Congrès remercie le président sortant de l’UITA, Frank Hurt


Paul Andela, secrétaire international de FNV Bondgenoten, des Pays-Bas, a été élu à l’unanimité en remplacement du président sortant Frank Hurt. Ron Oswald a été réélu à l’unanimité au poste de secrétaire général.


Le nouveau président de l’UITA, Paul Andela, s’adresse aux délégués/es


Les actes du Congrès, y compris les discours, les résolutions et la nouvelle composition des organes suite aux élections seront disponibles sous peu sur le site Web de l’UITA.

"Starke Gewerkschaften - Sichere Arbeit - Gesunde Nahrung" 24. IUL Weltkongress

29-May-2002



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UN-Hochkommissarin für Menschenrechte Mary Robinson unterstreicht die Bedeutung der Rechte, Thema des 24. Kongresses

"Starke Gewerkschaften - Sichere Arbeit - Gesunde Nahrung" lautete das Motto des 24. Weltkongresses der IUL, der vom 14.-17. Mai in Genf stattfand. Dieses Motto betonte die gemeinsamen Elemente der unterschiedlichen Kämpfe, die die IUL und ihre Mitgliedsverbände in allen IUL-Sektoren und in allen Ländern, in denen wir und unsere Mitgliedsverbände aktiv sind, führen. Die Basis all dieser Kämpfe sind das Eintreten der IUL für grundlegende Rechte - das Recht aller auf angemessene und gehaltvolle Nahrung, Schutz der Lebensgrundlage, sichere Nahrungsmittel und einen sicheren Arbeitsplatz sowie die Gewerkschafts- und politischen Rechte - und die Notwendigkeit, diese Rechte durch die ständige Stärkung der Stellung der IUL in den von ihr vertretenen Branchen und ihrer politischen Bedeutung zu verteidigen, zu sichern und zu erweitern.


Delegierte stimmen für die Chinapolitik der IUL: Unterstützung für unabhängige Gewerkschaften, keine Kontakte zum ACFTU.

Mehr als 420 Delegierte und Beobachter (74,9% Männer und 25,1% Frauen) nahmen an den Arbeiten des Kongresses teil, der während der vier Tage eine Reihe wichtiger Satzungsänderungen verabschiedete und grundsatzpolitische Entscheidungen traf, die die Organisation während der nächsten fünf Jahre leiten werden.

Zu den vom Kongress beschlossenen Satzungsänderungen gehörte auch die Aufnahme einer Bestimmung, die eine Vertretung in den Leitungsorganen der IUL nach einem auf dem Nettosozialprodukt beruhenden dreistufigen System ermöglicht. Diese Änderung sichert Gewerkschaften in ärmeren Ländern Vertretungsrechte in der IUL, die der wirtschaftlichen Realität, in der sie tätig sind, genauer entsprechen, und gewährleistet dabei gleichzeitig die Kontinuität, Stabilität und maximale Effizienz der IUL-Organe auf allen Ebenen.

Weitere Änderungen betrafen die formale Einbeziehung eines IUL-Frauenausschusses in die Leitungsorgane der IUL und ein neues System der Vertretung der IUL-Branchegruppen in den Entscheidungsorganen.

Wesentlich aufgewertet wurde die Arbeit des Kongresses durch drei Podiumsdiskussionen, an der sich IUL-Mitglieder sowie Vertreter anderer Institutionen und Organisationen beteiligten. An der Diskussion des ersten Tages über das Thema "Transnationale Konzerne: Konfrontation oder Verhandlungen - oder beides" nahmen Manuel Rodriguez, der Vizepräsident des Bananenkonzerns Chiquita, Bernard Housset, Leiter der Abteilung Sozialprojekte des Danone-Konzerns, sowie Jim Baker von der IBFG-Abteilung Multinationale Unternehmen teil. Diskussionsleiter und Delegierte befassten sich dabei mit den Erfahrungen der IUl bei der Aushandlung von Rahmenvereinbarungen mit TNKs, den Bereichen, in denen Fortschritte erzielt wurden, den aufgetretenen Schwierigkeiten, den zukünftigen Möglichkeiten für Verhandlungen auf internationaler Ebene und den harten Realitäten der Durchsetzung auf lokaler Ebene.


Carol Pier von Human Rights Watch, einem wichtigen Bündnispartner der IUL.


Am zweiten Tag des Kongresses eröffnete die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte Mary Robinson die Podiumsdiskussion über "Globalisierung und Menschenrechte". Sie verwies dabei auf die Untrennbarkeit der Menschenrechte, einschließlich der sozialen, kulturellen und politischen Rechte, sowie auf die Gefahren der realen und potentiellen Beschränkungen dieser Rechte in der nach dem 11. September entstandenen Situation. Die Podiumsredner Guy Ryder (IBFG-Generalsekretär), Ma Wei Pin (IUL-Regionalsekretär Asien/Pazifik), Gerard Greenfield (Hongkong CTU) und Carol Pier (Human Rights Watch) sprachen über die Themen Gewerkschaftsrechte im heutigen internationalen Umfeld, politische Rechte und Asien, Handel und Rechte bzw. Arbeitnehmerrechte als Menschenrechte. Alle Redner betonten die grundlegende Einheit der Menschenrechte und ihre Bedeutung als Kernwerte sowie als unerlässliche Voraussetzung für die Gewerkschaftsbewegung, um ihre Rolle als Garant dieser Rechte in der Welt von heute wahrnehmen zu können. Beim Kampf für Menschenrechte geht es nicht um einen abstrakten Wert, sondern er ist vielmehr die Grundlage für alles, was wir tun und wofür wir uns auch weiterhin einsetzen.


IBFG-Generalsekretär Guy Ryder spricht auf einer Podiumsdiskussion während des Kongresses.


Während der Podiumsdiskussion am dritten Tag über das Thema "Organisierungsprioritäten und die Rolle der IUL" sprachen Diana Holland (Transport & General Workers´ Union VK) über die Erfahrungen bei der Organisierung weiblicher Arbeitnehmer, Aage Jensen (RBF Dänemark) über Wanderarbeitnehmer und eingewanderte Arbeitnehmer, Silvia Villaverde (Bund der Konditorei- und Pizzaarbeitnehmer, Argentinien) über junge Arbeitnehmer und Jyoti Macwan (Vereinigung der selbständig erwerbstätigen Frauen, Indien) über die Erfahrungen ihrer Vereinigung mit der Organisierungsarbeit in der informellen Wirtschaft. Die Diskussion zeigte die unbedingte Notwendigkeit auf, Richtlinien für die künftige Mitgliedergewinnung und das Wachstum der Gewerkschaften zu erarbeiten, und gab Delegierten und Diskussionsrednern die Möglichkeit, Erfahrungen und "beste Praktiken" für die erfolgreiche Organisierungsarbeit in diesen Bereichen auszutauschen.

Berichte des Sekretariats, der IUL-Regionen und Branchegruppen sowie von einzelnen Delegierten boten eine solide Grundlage für die Bewertung der IUL-Arbeit in den letzten fünf Jahren und für die Ausarbeitung von Leitlinien zur Verstärkung der bisherigen Maßnahmen, insbesondere in so kritischen Bereichen wie der Organisierungsarbeit in transnationalen Konzernen, der Mitgliederwerbung und des Arbeitsschutzes, sowie für die Erschließung neuer Bereiche der strategischen Arbeit. Zu den zahlreichen Entschließungen, die dazu beitragen werden, die Politik und die Tätigkeiten der IUL in den kommenden fünf Jahren zu bestimmen, gehörten Entschließungen über die Sicherheit des Arbeitsplatzes und der Nahrung, globalen Handel und Investitionen, Landreformen, genetisch veränderte Organismen, eingewanderte Arbeitnehmer und Wanderarbeitnehmer sowie über Kampagnen für das Recht der Gewerkschaften auf internationale Solidaritätsaktionen. Im Bereich der Menschen- und Gewerkschaftsrechte wurden energische Entschließungen über Belarus, Birma, China, die Billigung kommunaler Gewalttätigkeiten in Gujarat durch die Regierung, Indien sowie über Israel und Palästina angenommen.

Zu den zahlreichen Höhepunkten des Kongresses gehörte eine bewegende Rede von Edi Hudiyanto von der Gewerkschaft der Arbeitnehmer des Shangri-La Jakarta, der über den zähen 18-monatigen Kampf seiner Gewerkschaft für Gerechtigkeit und Gewerkschaftsrechte sprach, einen Kampf, der für die gesamte indonesische Arbeiterklasse und die Kolleginnen und Kollegen geführt werde, die unter Suharto ihren Beitrag zum Entstehen einer unabhängigen Gewerkschaftsbewegung in Indonesien mit ihrem Leben bezahlt hätten. Es war dies das erste Mal, dass ein indonesischer Arbeitnehmer an einem IUL-Kongress teilnahm. Und es war auch das erste Mal seit den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, dass mit Tatjana Krylowa von der Russischen Gewerkschaft der Handels- und Catering-Arbeitnehmer eine russische Gewerkschafterin auf einem IUL-Kongress sprach. Sie schilderte den Kampf der russischen Arbeitnehmer für eine unabhängige Gewerkschaft bei McDonald´s in Moskau und forderte vereinte internationale Gewerkschaftsaktionen zur Stärkung der Gewerkschaftspräsenz in transnationalen Konzernen.


Der Kongress dankt dem scheidenden IUL-Präsidenten Frank Hurt


Paul Andela, Internationaler Sekretär der FNV Bondgenoten aus den Niederlanden, wurde einstimmig zum Nachfolger des scheidenden IUL-Präsidenten Frank Hurt gewählt. Ron Oswald wurde einstimmig als Generalsekretär wiedergewählt.


Der neugewählte IUL-Präsident Paul Andela spricht vor dem Kongress


Kongressunterlagen, einschließlich der Texte der Reden und Entschließungen und der Zusammensetzung der neugewählten Leitungsorgane, werden in Kürze auf der IUL-Website abrufbar sein.

Nouvelle publication UITA: L’OMC et le système alimentaire mondial - une approche syndicale

30-May-2002



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Bien que l’accès à des aliments sains et nutritifs en quantité suffisante soit un droit humain fondamental, on estime que 820 millions de personnes souffrent de la faim. Les travailleurs/euses agricoles qui aident à nourrir le monde sont souvent incapables de se nourrir eux-mêmes, risquent deux fois plus que les travailleurs/euses d’autres secteurs de mourir au travail et sont généralement laissés/es en dehors de tous les systèmes de protection juridique des droits, de la santé et du bien-être. Les travailleurs/euses du secteur de la transformation des aliments doivent livrer une bataille de tous les instants pour défendre leurs syndicats, leurs conditions d’emploi et de travail, leur santé et leur sécurité.

Le pouvoir croissant des sociétés transnationales dans le secteur alimentaire change la façon dont nous produisons et dont nous mangeons, à mesure qu’une poignée d’entreprise s’efforce d’étendre leur contrôle sur les semences, l’eau, les intrants chimiques, le traitement et même les fondements génétiques du système alimentaire mondial. Les règles actuelles de l’OMC renforcent l’influence des entreprises, une situation que pourraient aggraver encore les négociations du «cycle de développement de Doha».

Sous le titre L’OMC et le système alimentaire mondial: une approche syndicale, l’UITA vient de publier une étude sur la mondialisation de l’agriculture et sur l’OMC du point de vue syndical, en commençant par une analyse de leur impact sur les travailleurs/euses et les droits fondamentaux que l’UITA a mandat de défendre. Le document examine les liens entre les règles qui régissent le commerce et l’investissement dans le monde, le contrôle exercé par les entreprises sur les aliments et l’agriculture, la faim et la pauvreté, la dépendance envers les exportations et l’endettement. Nous avons publié cette étude afin de faire la promotion de la solidarité internationale et de l’adoption d’un programme commun en faveur d’un système alimentaire mondial, qui garantirait le droit de tous/tes à des aliments sains et nutritifs en quantité suffisante, tout en protégeant et en faisant progresser les droits et le mode de vie des travailleurs/euses engagés/es dans la production alimentaire.

L’OMC et le système alimentaire mondial: un cadre d’intervention syndicale est disponible en anglais, en français, en allemand, en espagnol et en suédois. Les syndicats et autres organisations des pays de l’OCDE peuvent se procurer la brochure de 28 pages selon la grille de prix suivante: 1-10 copies, CHF 5 l’unité; 11-99 copies, CHF 4 l’unité; 100 et plus, CHF 3 l’unité. Les syndicats et autres organisations dans les pays non-membres de l’OCDE devraient contacter le secrétariat pour plus d’information sur la façon de commander le document.

Le texte complet du document L’OMC et le système alimentaire mondial: un approche syndicale est disponible ici.

Nueva publicación UITA: La OMC y el Sistema Mundial de Alimentación - Un Enfoque Sindical

30-May-2002



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El acceso a alimentos adecuados, saludables y nutritivos es un derecho fundamental, sin embargo, se calcula que 820 millones de personas viven con hambre. Los/as trabajadores/as agrícolas que ayudan a alimentar al mundo a menudo son incapaces de alimentarse a sí mismos, tienen el doble de posibilidades de morir en el trabajo que los/as trabajadores/as de cualquier otro sector y, generalmente, se encuentran fuera de todos los sistemas de protección legal para sus derechos, salud y bienestar. Los/as trabajadores/as del procesamiento de alimentos están en lucha constante para defender sus sindicatos, sus empleos y las condiciones laborales, su salud y seguridad.

El creciente poder de las compañías transnacionales en el sector de la alimentación está cambiando el modo en que producimos y nos alimentamos, ya que un puñado de compañías procuran extender su control sobre semillas, agua, insumos químicos, procesamiento y hasta las bases genéticas del sistema mundial alimentario. Las actuales normas de la OMC refuerzan la influencia empresarial y las negociaciones de la “Ronda de Desarrollo de Doha” podría llevarnos aún más en esta dirección.

Una nueva publicación de la UITA, titulada “La OMC y el Sistema Mundial de Alimentación: Un Enfoque Sindical”, investiga la globalización de la agricultura y la OMC desde un punto de vista sindical comenzando con el análisis de su impacto sobre los/as trabajadores/as y los derechos fundamentales que la UITA se ha comprometido a defender. Considera las conexiones entre el comercio global y las reglamentaciones comerciales, control empresarial de los alimentos y la agricultura, el hambre y la pobreza, la dependencia de las exportaciones y la deuda. La publicamos para promover la solidaridad internacional y un programa en común para un sistema mundial de alimentación que garantice el derecho de todos a una adecuada, saludable y nutritiva alimentación, al tiempo que protege y fomenta los derechos y el sustento de los/as trabajadores/as involucrados en la producción de alimentos.

La OMC y el Sistema Mundial de Alimentación: Un Enfoque Sindical, se encuentra disponible en alemán, español, francés, inglés y sueco. Los sindicatos y otras organizaciones de los países de la OCDE pueden adquirir copias del folleto de 28 páginas a las siguientes tarifas: 1-10 copias, CHF 5 por copia; 11-99 copias, CHF 4 por copia y cantidades de 100 o más, CHF 3 por copia. Los sindicatos y otras organizaciones fuera de la OCDE deben ponerse en contacto con la secretaría por más información sobre la obtención de copias.

Para ver todo el texto de “La OMC y el Sistema Mundial de Alimentación: Un enfoque Sindical” en formato pdf, haga clic aquí.


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